Steam hievt seine Familien-Funktion aus der Beta und stellt sie ab sofort für alle Nutzer frei zur Verfügung. Darüber ist es möglich, mit weiteren Haushaltsmitgliedern seine Spielesammlung zu teilen. Bis zu sechs Steam-Nutzer können auf diese Weise zu einer Gruppe zusammengefasst werden. Dabei werden dann untereinander grundsätzlich alle Spiele miteinander geteilt. Jeder Teilnehmer behält aber seine einen Saves, Erfolge und Co.
Dabei können die einzelnen Familienmitglieder auch gleichzeitig online zocken – allerdings nicht dasselbe Spiel, es sei denn, es ist jeweils separat erworben und nicht geteilt worden. Dazu gibt es auch erweiterte Jugendschutzoptionen, wie Valve aufschlüsselt. Erwachsene können festlegen, auf welche Spiele ihre Kinder Zugriff erhalten und z. B. maximale Bildschirmzeiten festlegen. Auch müssen die Eltern etwaige Spielekäufe dann erst autorisieren.
Kinder und Jugendliche könnten also z. B. bei Steam Games zum Kauf auswählen. Sie schicken dann eine Anfrage an die Eltern, welche den Kauf ablehnen oder bestätigen und dann über ihr Zahlungsmittel abwickeln können. Generell gibt es aber auch Einschränkungen bei den Steam-Familien. So lassen sich nicht alle Spiele miteinander teilen, denn die Entwickler können das für ihre Spiele auch ausschließen. Es kommen auch zusätzliche Stolpersteine hinzu.
Nutzt etwa ein Familienmitglied Cheats in einem Spiel und wird gesperrt, dann betrifft diese Sperre auch den ursprünglichen Besitzer des Titels. Da sollte man also darauf achten, dass alle fair spielen. Verlässt ein Erwachsener zudem eine Steam-Familie, dann muss derjenige 1 Jahr warten, bevor er einer neuen Familie beitreten bzw. eine neue gründen kann.
Quelle: Steam
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