In der allgemeinen Hysterie um die Auflösung der Firma 3dfx Interactive und den Ausverkauf an die nVidia Corporation sind einige Fragen offen geblieben. Hier ein paar Antworten.
In einem Interview der FiringSquad mit Brian Burke von nVidia (der übrigens erst kürzlich von 3dfx dorthin gewechselt ist) wurde klargestellt, dass nVidia zur Zeit nicht plant VSA-100 Grafikchips selbst zu produzieren. Über die neuen und noch nicht angekündigten Grafikdesigns Rampage, Sage, Spectre und Fear wurde noch keine Aussage getroffen, außer dass diese Technologien nun nVidia gehören.
Zum Support für die aktuellen Produktreihen Voodoo3/4/5 sagte Brian Burke nur, dass diese nicht von nVidia gekauft wurden und deshalb bei 3dfx bleiben, die deshalb auch weiterhin den Support leisten müssen. [Anmerkung: Sollte 3dfx aber tatsächlich Anfang 2001 aufgelöst werden, sieht es damit wohl schlecht aus – außer 3dfx verkauft die aktuellen Produkte an jemand anderen.]
Der NVGuru gewinnt dem ganzen Deal übrigens eine positive Seite ab. Bisher mussten die Entwickler ihre Spiele ihre Spiele immer so programmieren, dass sie sowohl auf 3dfx- wie auf nVidia- und ATI-Grafikkarten gut laufen. Die Integration der Geometrie-Beschleunigung (Transformation & Lighting) hat sich deshalb auch so lange verzögert. Da die beiden einzigen verbliebenen Big Player im Consumer-Grafik-Segment (nVidia und ATI) nun beide auf Hardware-T&L setzen, dürfte
sich die Adaption dieser Technologie beschleunigen.
Quelle: Verschiedene
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