
Die GeForce RTX 2080 Ti hatte einen holprigen Start, weil Nvidia zunächst nicht genug Exemplare liefern konnte. In den Wochen darauf mehrten sich Berichte von Anwendern, deren neues Grafikkarten-Flaggschiff Probleme in Form von Systemabstürzen oder Artefakten hatte. Nun hat Nvidia diese endlich zugegeben und schiebt sie auf Fehler bei der Qualitätssicherung.
Diese Probleme sollen aber nur bei einer sehr begrenzten Anzahl beim ersten Schub der „GeForce RTX 2080 Ti Founder’s Edition“ aufgetreten sein und seien mittlerweile ausgeräumt worden. Eine Ursache nannte Nvidia nicht, aber man geht davon aus, dass es Defekte auf der Platine, mit Widerständen oder Kondensatoren gegeben habe, die bei der Qualitätssicherung unbemerkt geblieben waren. Allerdings vermuteten einige Anwender Probleme eher beim GDDR6-Grafikspeicher, denn ein Absenken des Speichertaktes führte in vielen Fällen zum Erfolg, denn dann lief die Grafikkarte auf einmal fehlerfrei.
Nvidia geht nicht ins Detail zu den Problemen, aber Anwender einer GeForce RTX 2080 Ti Founder’s Edition sollen sich bei Bedarf an den Nvidia-Support wenden und Nvidia werde sich darum kümmern.
Quelle: Nvidia GeForce Forum
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