
GeForce Now, das Cloud-Gamig-Angebot von Nvidia, erhält eine Aufwertung. Passend zum baldigen Start der gamescom in Köln hat der Hersteller bestätigt, dass man im Hintergrund dabei sei, die Technik umzustellen. So erfolgt der Wechsel von Grafiklösungen auf dem Niveau der GeForce RTX 4080 hin zur neueren Blackwell-Architektur und dem Level der GeForce RTX 5080. Auf diese Weise könne man über die Cloud mehr als die dreifache Leistung einer PlayStation 5 Pro anbieten, so Nvidia.
62 Teraflops mit einem Framebuffer von 48 GByte, so erklärt es das Unternehmen. Aber nicht nur die Grafikleistung steigt, man hat auch auf neue AMD-Prozessoren auf Basis der Architektur Zen 5 umgestellt. Diese treibt ja auch aktuell beliebte Gaming-Chips wie den AMD Ryzen 7 9800X3D an. Ein weiterer Vorteil der Umstellungen liegt darin, dass dank Blackwell nun auch DLSS 4 (Deep Learning Super Sampling) in der Cloud unterstützt wird – inklusive Multi-Frame-Generation. Mit 5K-Auflösung sind daher jetzt Bildraten von bis zu 120 fps drin. Mit 1080p stehen bis zu 360 fps zur Verfügung.
Freilich stellt Nvidia für die Cloud bei GeForce Now auch viele weitere Triple-A-Spiele in Aussicht. Darunter sind etwa „Borderlands 4“, „The Outer Worlds 2“ oder auch „Call of Duty Black Ops 7“. Man hebt auch den „Cinematic Quality Streaming“-Modus hervor. Das ist aber vielmehr eine Marketing-Bezeichnung, die technische Vorzüge wie das Cloud-Gaming mit bis zu 100 Mbit/s, die Verwendung des AV1-Codecs und die HDR-Darstellung bündelt.
Neu ist auch die Option „Install to Play“. Abonnenten von GeForce Now erhalten bis zu 100 GByte Speicherplatz pro Session, sodass Spiele „in der Cloud installiert“ werden können, um sie schneller zu starten. Weiterer Speicherplatz lässt sich kostenpflichtig dazu buchen. Trotz der technischen Upgrades bleiben die Preise des Cloud-Gaming-Dienstes identisch. Der Performance-Tarif kostet 10,99 Euro im Monat und das Ultimate-Abo mit voller Auflösung, Ray-Tracing und bis zu 360 fps liegt bei 21,99 Euro im Monat.
Zudem neu an Monitoren von LG: Hier kann über Windows und macOS nun mit bis zu 5K auf ausgewählten OLED-Monitoren gestreamt werden – also mit 5.120 x 2.880 Pixeln. An entsprechenden Smart-TVs von LG sind es wiederum jetzt 4K mit bis zu 120 Hz über die GeForce-Now-App für webOS.
Quelle: Nvidia
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