
Bereits seit einiger Zeit kursieren Gerüchte, laut denen Sony eventuell seine Entertainment-Sparte abkoppeln könnte. Zurück gehen diese Annahmen auf die Aussagen des Milliardärs Daniel Loeb, der die Hedge-Fond-Gesellschaft Third Point LLC leitet. Third Point LCC hält ca. 6 % der Sony-Aktien. Laut Sonys Geschäftsführer Kazuo Hirai prüfe man aktuell Loebs Vorschlag. Eine Abkopplung der Entertainment-Sparte würde es Sony erlauben sich auf seinen profitablen Elektronik-Bereich zu konzentrieren.
Sony macht zwar mit seinem Filmstudio Gewinn, fährt aber seit neun Jahren permanent Verluste im Marktsegment für Unterhaltungselektronik ein. Laut aktuellen Berichten verhandele Sony nun bereits mit der Bank Morgan Stanley und dem Finanzdienstleister Citigroup, um die Zukunftspläne zu konkretisieren. Intern soll die mögliche Aufteilung Sonys aktuell als Thema höchste Priorität genießen.
Quelle: Bloomberg
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