
Valve schickt sein In-Home Streaming für den Spiele-Client Steam in die offene Beta. Wer sich zur Beta anmeldet und die entsprechende Steam-Version herunterlädt, erhält die Möglichkeit im heimischen Netzwerk Spiele von einem PC an den anderen zu streamen. Das bedeutet man kann beispielsweise in Steam am Gaming-PC ein Spiel starten, es aber via Stream auch am Laptop zocken, während der Desktop-Rechner die Arbeit übernimmt. Vorteil ist ebenfalls: Man kann z. B. an einem Windows-PC das Spiel starten und an einen Computer mit Linux den Stream weitergeben, um daran zu zocken.
Laut Valve ist es auch möglich, während des Spielens den PC zu wechseln: Beispielsweise beginnt man am Gaming-PC, wechselt dann aber mithilfe des Streams zum Office-Laptop im kuscheligen Bett. Innerhalb der Beta kann man dann natürlich auch den Steam Client parallel an mehreren PCs geöffnet halten. Außerdem muss das jeweilige Spiel natürlich nur auf dem Rechner installiert sein, der den Stream weiterreicht.
Als Systemvoraussetzungen für das Steam In-Home-Streaming nennt Valve einen Quad-Core sowie eine GPU, welche das hardwarebeschleunigte Decoding von H.264 am Host erlaubt. Für den Client entfällt diese Voraussetzung. Valve empfiehlt zudem ein kabelgebundenes Netzwerk für die besten Ergebnisse. Erste Beta-Teilnehmer berichten jedoch auch über Wi-Fi 802.11 n bzw. ac von sehr guten Resultaten.
Quelle: Valve
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