ASUSTOR AS-602T

2-Bay-NAS-System mit Atom CPU und 1 GByte RAM

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Einleitung

NAS-Systeme erfreuen sich im Heimgebrauch zunehmender Beliebtheit. NAS steht für Network Attached Storage und bedeutet übersetzt so viel wie “netzgebundener Speicher”. Dabei handelt es sich um eine Art Mini-PC, welcher Festplatten aufnehmen kann und den Speicherplatz im Netzwerk bereitstellt. Alle Daten können zentral und innerhalb der eigenen vier Wände gespeichert werden. Durch die vielen Möglichkeiten kann unter anderem vom PC, Notebook, Tablet, Smartphone oder sogar vom “intelligenten” Fernsehern darauf zugegriffen werden. Des Weiteren bieten moderne NAS-Systeme viele zusätzliche Funktionen und können beispielsweise als Web-, Streaming- oder iTunes-Server fungieren.


ASUSTOR AS-602T

Immer mehr Hersteller bringen ihre eigenen NAS-Systeme auf den Markt. Die wohl bekanntesten Hersteller sind QNAP, Thecus und Synology, aber auch ASUS möchte in diesem lukrativen Segment mitmischen und hat im Jahr 2011 die Tochterfirma ASUSTOR gegründet. Auf der Computex im Sommer hatte ASUSTOR vier NAS-Systeme vorgestellt, die mittlerweile auch in Deutschland erhältlich sind.

Mit dabei auch das 2-Bay-NAS-System AS-602T. Es bietet Platz für zwei Festplatten (2,5 oder 3,5 Zoll) und ist mit einem Intel Atom D2700 Prozessor ausgestattet. Die CPU besitzt zwei Kerne und taktet mit 2,13 GHz. Unterstützt wird sie von 1 GByte DDR3-RAM. Neben zwei Gigabit-LAN-Ports, vier USB-2.0 Ports, zwei USB-3.0 Ports und zwei eSATA-Ports ist auch ein HDMI-Anschluss vorhanden. Darüber können Inhalte direkt am TV-Gerät ausgegeben werden.

Der Preis beträgt aktuell rund 470 Euro, was deutlich über entsprechenden Konkurrenzprodukten liegt. Ob sich der Aufpreis lohnt und wie sich das ASUSTOR AS-602T gegen die bereits getesteten 2-Bay NAS-Systeme in Form von Thecus N2800, Shuttle OMNINAS KD20, QNAP TS-219P II und Synology DS212 schlägt, klärt dieser Review.

Tobias Rieder

Arbeitet seit September 2008 als freier Redakteur für Hartware.net. Nebenbei betreibt er seine beiden Blogs Antary und SSDblog.

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