Hoontech Soundtrack 128 DDMA Ruby - Seite 3

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Einbau/ Installation

Der Einbau der Karte verläuft relativ unproblematisch. Man benötigt lediglich einen freien PCI-Slot und schon kannslosgehen. Allerdings gibt es an der ganzen Sache 2 Kritikpunkte. Zuallererst ließ sich das 16 MB Speichermodul nicht richtigauf dem Soundboard installieren. Grund ist ein Widerstand, der das Einrasten des RAM-Modules in dem dafür vorgesehenen Sockelverhindert. Es hält zwar auch so recht gut, aber das ist sicher nicht so ganz im Sinne des Erfinders. Das Zweite sind die beidenoptischen Eingänge auf der Digital-I/O Erweiterungskarte (siehe Bild).Hier wurden Standardbausteine verwendet, wie sie sonst nur in einer Stereoanlage zu finden sind. Diese haben festeingelassenePlastikösen an der Seite zum Befestigen an einem Gerät. Diese fordern einen Abstand von 0,5 cm zur nächsten Einsteckkarte.Das kann dann schonmal dazu führen, daß man mehrere Karten umbauen muß oder, wenn der Rechner bereits ziemlich vollgebautist, man ein wahres Problem hat. Ist die Karte aber erstmal drin, geht alles wie geleckt. Win9x meldet sich automatischmit neu gefundener Hardware. Die Treiber installieren sich von der mitgelieferten CD quasi von selbst. Danach installiert man nurnoch die zugehörige Software und schon kanns mit dem Audioeinsatz losgehen. Man darf sich allerdings nicht über die vielenSoundkarteneinträge im Gerätemanager wundern. Für jeden der 8 einzeln verfügbaren Audiospuren wird eine eigenevirtuelle Soundkarte installiert. Doch keine Sorge, die Karte benötigt deshalb trotzdem nur einen Interrupt.

Jürgen Stosch

Senior-Redakteur und Community Manager

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