Overclocking
Die VideoLogic Neon 250 läuft standard-mäßig mit 125 MHz. Der Speicher ist mit seinen 7ns für bis zu 143 MHz ausgelegt.
Der PowerStrip von Entech erkennt die Neon 250 noch nicht, so dass wir auf ein spezielles (nicht veröffentlichtes) Übertaktungs-Werkzeug für den PowerVR-Grafikchip angewiesen sind. Damit läßt sich die Karte theoretisch von 125 in 1-MHz-Schritten auf bis zu 150 MHz overclocken.
Im Test erwiesen sich maximal 140 MHz Chip-Takt als erreichbar ohne Extra-Kühlung. Darüberhinaus gab es dann Aussetzer. Die Ergebnisse auf einem Pentium III 500 sind hier zusammengefaßt:
Quake2 3.20 Demo1 | Neon250 125MHz | Neon250 140MHz | % |
800x600x16 | 97,4 | 108,1 | 11,0% |
1024x768x16 | 62,6 | 70,7 | 12,9% |
Q3Test 1.08 Fast 16bit | Neon250 125MHz | Neon250 140MHz | % |
800x600x16 | 66,8 | 73,1 | 9,4% |
1024x768x16 | 43,4 | 48,7 | 12,2% |
3DMark99 MAX | Neon250 125MHz | Neon250 140MHz | % |
1024x768x16 | 3046 | 3418 | 12,2% |
1024x768x32 | 2643 | 3035 | 14,8% |
Diese Steigerungen liegen angesichts der nur 12%igen Takt-Erhöhung deutlich über dem Durchschnitt! Anscheinend ist die PowerVR-Architektur eher empfänglich für höhere Takte, denn die Konkurrenzkarten reagierten weitaus träger auf Übertaktung. So lagen die Ergebnisse z.B. bei der Matrox Millennium G400 trotz 14%igen Overclockings nur zwischen 2% und 9% höher als vorher.
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