VideoLogic Neon 250 32MB - Seite 7

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Bildqualität

Der subjektive Eindruck der Bildqualität während der Arbeit mit Windows ist wirklich sehr beeindruckend. Hier ist die Neon 250 deutlich besser als z.B. die Asus V3800 mit dem nVidia TNT2 und in etwa gleichzusetzen mit den Matrox Millennium G400 Karten. Aber – wie gesagt – ein rein subjektiver Eindruck!

Während in den Spielen selbst keine besonderen Vorkommnisse zu vermelden sind, spricht der Bildqualitätsvergleich des 3DMark99 MAX eine andere Sprache, denn da gibts doch ein paar seltsame Erscheinungen.
Links ist immer das Referenzbild vom 3DMark99 MAX und rechts das Ergebnis von der Neon 250 zu sehen.

The Race - Referenzbild  The Race - Neon 250 (Zum Vergrößern anklicken)

Deutlich ist selbst in den verkleinerten Bildern zu erkennen, dass bei der Neon 250 etwas mit der Darstellung des Nebels bzw. der Wolken nicht stimmt. Durch den viel zu hellen Nebel ist auch der Übergang vom Wasser zum Nebel (rechts im Bild) auf einmal zu stark.

Einen anderen, subtileren Effekt kann man im folgenden beobachten:

First Person - Referenzbild  First Person - Neon 250 (Zum Vergrößern anklicken)

Auf den kleinen Bildern nicht zu erkennen, sieht man aber in der Vergrößerung, dass der Boden in der Fortsetzung des Ganges (nach dem Türrahmen) von der Neon 250 wesentlich verwaschener dargestellt wird als im Referenzbild. Dies ist auch in manchen Spielen zu bemerken, dass die Detailtreue bei näherem Herantreten später zunimmt als bei den anderen Grafikkarten.

Insgesamt muss man der Neon 250 aber trotz dieser kleinen Fehler eine gute Bildqualität bescheinigen, die sich durchaus mit der einer Matrox G400 vergleichen läßt.

Die Qualität des DVD-Playbacks ist übrigens auch sehr gut. Mit einem Software-Player (wie z.B. dem PowerDVD) liessen sich problemlos DVD-Filme vom eingebauten DVD-ROM-Laufwerk abspielen und auf dem Desktop anschauen. Mit dem Pentium III 500 gab es keinerlei Aussetzer auch in hektischen Szenen. Empfehlenswert für DVD-Playback ist allerdings mindestens ein 350 – 400 MHz Prozessor.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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