MIPS Game-PC - Seite 4

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Overclocking

Eigentlich sollte ein so ausgestatteter Computer den Ansprüchen aller Spiele vollauf genügen,von den Office-Anwendungen mal ganz zu schweigen. Da es einem aber meistens nie gut genug ist bzw. man immer das Maximum aus seinem Rechner holen will, haben wir auch das für euch getestet.
Als erstes war die CPU an der Reihe, das Ergebnis war aber zu erwarten und nicht verwunderlich. Um es vorwegzunehmen, es sind so gut wie keine Overclocking-Möglichkeiten vorhanden. Erste Versuche mit der Erhöhung des FSB schlugen schon bei 102 MHz fehl (1020MHz).
Da wir vor kurzer Zeit einen 1000MHz Athlon im Test hatten und das Ergebniss war, dass es kaum oder gar nicht möglich ist diese CPU zu übertakten, habe ich diese Versuche auch schnell wieder aufgegeben.
Wer sich aber genauer mit dem Athlon und seinen Eigenschaften bzw. Aufbau beschäftigen will, sei nochmal auf den Athlon1000-Review verwiesen.

Bei der GTS sah es da schon um einiges besser besser aus. Die Standardeinstellungen der GeForce II liegen bei einer Core (Chiptakt) von 200MHz, 333MHz Speichertakt und einem RAMDAC von 350MHz. Im Lieferzustand waren diese Werte bereits etwas erhöht 210/350 MHz. Durch die Kühlkörper auf den Speichermodulen und der auch sonst ausreichenden Kühlung sind diese Settings völlig in Ordnung.
Diese Werte sind aber noch lange nicht alles, was die Karte im Stande ist zu leisten. Man kann durch etwas Tuning noch ein wenig mehr Performance herausholen. Immer noch stabil lief das System mit einer Core von 220MHz und einem Speichertakt von 390MHz. Es ist bestimmt noch nicht das Ende der Fahnenstange, bezogen auf die Kühlung ist das aber eine vertretbare Einstellung. Die damit erhaltenen Ergebnisse sollen euch natürlich nicht vorenthalten werden.

Wie ihr seht, sind die Unterschiede bei den FPS (First Person Shooter) marginal und es ist daher eigentlich nicht ratsam die Grafikkarte unnötig zu stressen. Beim 3DMark wirken sich die erhöhten Werte deutlicher auf das Endergebnis aus. Da man sich schon auf einem sehr hohen Level bewegt, ist es natürlich mal interessant zu sehen, was noch alles zu erreichen ist. Es ist jedoch nichtunbedingt ratsam, das System immer auf Volllast laufen zu lassen, da eigentlich genügend Rechenpower vorhanden ist.
Falls es in naher Zukunft so sein sollte, dass diese nicht mehr ausreicht, hat man dann immer noch die Möglichkeit an der Performance-Schraube zu drehen.

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