Creative 3D Blaster GeForce2 Ultra - Seite 5

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TreeMark, 3DMark2000

Vorab ein kleiner Test des Grafikchips der Creative. Der TreeMark von nVidia selbst misst die Leistung des Chips hinsichtlich seiner Fähigkeit in der Geometriebeschleunigung (Transformation and Lighting).


nVidia TreeMark
nVidia TreeMark auf Athlon 850

Betrachtet man nur die Taktfrequenz der Ultra im Vergleich mit der GeForce2 GTS, so müsste erstere um 25% schneller sein. Dies ist bei der Berechnung der komplexen Szene des TreeMark auch in etwa der Fall, nicht aber bei der einfacheren Szene. Anhand der mehr als 30%igen Steigerung ist deutlich zu sehen, dass die Creative auch sehr von ihrem schnelleren Speicher profitiert.

Nun aber zu den 3D-Tests, wo wir wie üblich mit dem Benchmark-Programm 3DMark2000 beginnen, das zwar synthetischer Natur ist, aber eine Game-Engine verwendet, die im kommenden Spiel „Max Payne“ zum Einsatz kommen wird.
Hier die Ergebnisse auf den beiden Testsystemen:


3DMark2000
3DMark2000 auf Athlon 850


3DMark2000
3DMark2000 auf Pentium III 600

Wir können hier schon zwei Trends ablesen: Erstens wird der Geschwindigkeitszuwachs der Ultra auf dem Pentium III 600 doch etwas vom Prozessor beschränkt, der einfach nicht mehr nachkommt mit der Datenlieferung, und zweitens ist der Performancegewinn deutlicher bei 32bit Farbtiefe (16,7 Mio. Farben), hier der schnellere Speicher der Ultra mehr genutzt wird als bei 16bit (65536 Farben).
Das Ergebnis bei 1024x768x32 auf dem Athlon 850 ist schon enorm. Einen Gewinn von satten 27% gegenüber der normalen GeForce2 GTS hatten wir nun doch nicht unbedingt erwartet. Hier kann man sehen, wie wichtig es ist, dem Grafikprozessor einen derart schnellen Speicher zur Seite zu stellen.
Das machte uns doch neugierig auf die wirklichen Spiele-Tests…

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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