Overclocking
Wie auch bei so ziemlich jeder anderen Grafikkarte kann man auch bei der Afterburner nochmals kräftig am Gashebel ziehen. Bei den Standardeinstellungen wie 333MHz beim Speichertakt und dem dazugehörigen GPU-Takt von 200MHz kann man eigentlich nicht meckern, aber schließlich ist man von Geburt an Hardcore-Gamer und dabei zählt jedes einzelne Frame. Und dabei kann man doch die Werte so richtig schön hochschrauben…
Beim Speicher können immerhin 450MHz und bei der GPU noch ganze 255MHz eingestellt werden. Nun, alles Angaben, die man maximal einstellen KÖNNTE. AOpen gibt hierbei an, dass man den Speichertakt guten Gewissens auf bis zu 400MHz hochschrauben könne. So was lassen wir uns nun wirklich nicht zweimal sagen und setzen schon einmal die Schutzbrille auf…
Overclocking
Hmmm, der wirkliche Vorsprung erscheint nur bei erhöhter Auflösung sowie Farbtiefe, aber dafür um so besser. Leider muss man aber davon abraten, die Afterburner mit diesem Speichertakt zu betreiben, da beim Test doch schon sehr oft grauenhafte Darstellungsfehler auftraten. Vielleicht könnte man dem noch abhelfen, in dem man noch passive Kühler auf die Speicherchips montiert. Aber das ist dann doch eher ein Fall für die Overclocker unter euch. Ein überaus interessanter Aspekt ist der, dass bei Testdrive 6 die Framerate mit steigender Übertaktung des Speichers eher abnimmt. Erklären kann ich mir das nicht, denn bei allen anderen Benchmarks konnte man einen Leistungsgewinn verzeichnen.
Kurz noch eine Zusammenfassung in einer Tabelle bei 1024×768 und 32Bit Farbtiefe:
3DMark2000 | Testdrive 6 | Quake3 HQ | |
333 MHz | |||
400 MHz | |||
Steigerung in % |
Es wird interessant werden, ob die Afterburner mit diesen maximalen Einstellungen einer GeForce2 Ultra die Zähne zeigen kann (wenn man einmal von den Werten bei Testdrive 6 absieht…)
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