nVidias Crush-Chipsätze dürften mittlerweile hinlänglich bekannt sein. Beim Crush11 und 12 handelt es sich um Chipsätze für AMD Athlon und Duron, denen ein GeForce2 MX Grafikkern eingepflanzt wurde. Damit lassen sich günstig einigermaßen schnelle Computer bauen.
Wie dem auch sei, nach Asus und MSI bekundet nun auch Abit sein Interesse an den Chipsätzen. Zunächst sollen im dritten Quartal zwei Mainboards erscheinen. Beide setzen auf den Crush12. Das NV7 bietet 5x PCI, 1x AGP (4x), 4x USB, 3 DDR-Slots, ATA100 und AC-97 Sound. Das NV-22 richtet sich noch deutlicher an Hersteller von Komplett-PCs und bringt nur 3x PCI, 1x AGP (4x), 4x USB, 3 DDR-Slots, ATA100 und AC-97 Sound mit.
Interessanterweise werden die Boards nur mit 3 DIMM-Slots ausgeliefert. Um ein 128Bit Speicherinterface betreiben zu können, müßte man aber eigentlich jeweils zwei 64Bit Module koppeln. Das passt nicht mit 3 Slots zusammen. Möglich wäre, dass die Chipsätze von nVidia zusammen mit speziellen Modulen mit 128Bit Interface ausgeliefert werden, was jedoch reine Spekulation unsererseits ist.
Quelle: Digit-Life
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