nVidia nForce: MSI K7N420 Pro - Seite 3

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Performance – Sandra 2001

Zuerst schauen wir uns die Leistungsfähigkeit des MSI K7N420Pro an, bevor wir das Mainboard im Detail
beschreiben und am Ende auf die OnBoard-Grafik eingehen.


SiSoft Sandra 2001

Mit Sandra2001 haben wir den CPU-Benchmark, Multimedia-Benchmark und Memory-Benchmark durchgeführt. Dieser Benchmark ist rein synthetischer Natur, d.h. er ist mit Vorsicht zu genießen und spiegelt nicht
zwangsläufig die reale Leistungsfähigkeit eines Systems wieder. Sog. "Real-World"-Benchmarks
sind in dieser Hinsicht aussagekräftiger, bieten allerdings nur eine Gesamteinschätzung des Systems. Sandra2001 misst die Leistungsfähigkeit spezieller Komponenten unter Verwendung spezieller Algorithmen, mit dem Versuch möglichst unabhängig von anderen Komponenten des Systems zu bleiben. Der CPU-Benchmark misst hauptsächlich die Leistungsfähigkeit des Prozessors unter Einbezug der internen Caches, des
FSB (Front Side Bus) und des Chipsatzes. Hierbei wird die Leistung für Ganzzahlen-Berechnungen durch die ALU (Arithmetic Logical Unit) und Fliesskommazahlen durch die FPU (Floating Point Unit) bewertet. Die
Leistungen werden in MIPS (Million Instructions Per Second) für Ganzzahlen-Berechnungen und MFLOPS (Million Floating Point Operations Per Second) für Fliesskomma-Berechnungen dargestellt.
Die Multimediafähigkeiten der CPU werden mit dem CPU- Multimedia-Benchmark von Sandra 2001 gemessen. Dieser Teil-Benchmark macht intensiven Gebrauch der MMX-Einheit bei Ganzzahlen-Berechnungen und der
3DNow-Einheit bei Fliesskommaberechnungen der AMD-Athlon-CPU.
Zuletzt testeten wir die Leistungsfähigkeit der Speicherinterfaces mittels des Memory-Benchmarks von Sandra2001.


Sandra 2001 - CPU
Sandra 2001 – CPU Benchmark


Sandra 2001 - Multimedia
Sandra 2001 – CPU Multimedia Benchmark


Sandra 2001 - Memory
Sandra 2001 – Memory Benchmark

CPU- und Multimedia-Benchmark von Sandra 2001 lassen keine nennenswerten Unterschiede erkennen. Alle Mainboards waren, wie nicht anderes zu erwarten, nahezu gleichauf.
Der Memory-Benchmark zeigt das nForce-Mainboard im Vorteil, die Dual-Channel-Möglichkeit (2×128) legt nochmal geringfügig Performance gegenüber der schon schnellen Single-Channel-Möglichkeit (1×256) zu. Das SiS735-Mainboard fällt leicht gegenüber der neuen Konkurrenz zurück.

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