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Neue Versionen von Knoppix und Abkömmling Morphix

Klaus Knopper hat wieder an Knoppix gearbeitet und präsentiert nun die Version 3.3. Folgendes wurde gegenüber dem letzten Release Candidate geändert: Bugfixes gibt es unter anderem beim CD-Brennen, für das nun nicht mehr Root-Rechte gebraucht werden, und pcmcia. Neu ist die Unterstützung für das AX25 Protokoll zusammen mit ein paar kleinen Änderungen im Erscheinungsbild.

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Beim Knoppix-Abkömmling Morphix war dagegen wesentlich mehr los. Es wurde stärker an das neue Knoppix angepasst. Die Anzahl an Änderungen und Neuerungen würde hier mal wieder jeglichen Rahmen sprengen, darum nur das Wichtigste in Kürze:

Der Kernel ist jetzt 2.4.21-xfs und nicht 2.4.22, Morphix verwendet nun cloop 1.02, damit werden mehr als vier Minimodule zum gleichen Zeitpunkt möglich. Genau wie bei Knoppix kann man jetzt die komplette CD entweder in den Speicher oder auf die Festplatte kopieren und von dort aus starten. Es werden die neuesten nVidia Treiber verwendet. Im Kernel sind jetzt zusätzlich Patches für ntfs, v4l2 und acpi. Man kann nun auch aus wesentlich mehr Startoptionen auswählen. So kann man jetzt z.B. beim Start den Arbeitsspeicher mittels memtest86 testen lassen.
Die gesamte Software wurde erneuert, so gibt es jetzt eine CD mit Gnome 2.4 und eine mit KDE 3.1.3. Die Netzwerkkonfiguration funktioniert nun auch für WLAN. Als neues Minimodul gibt es jetzt Open Office. Die Minimodule deb-morph, exec-morph und tgz-morph sind jetzt fester Bestandteil von Morphix, das Wine Minimodul wurde in die KDE und Gnome ISOs integriert.

Quelle: E-Mail

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