Coolermaster Centurion Midi-Tower - Seite 4

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Innenraum, Montage& Features 2

Aus der Front heraus werden die üblichen Kabel geführt (HDD-LED, Power-LED, Speaker, Power, Reset), sowie USB-, Sound,- und Firewire-Kabel. Die Länge der Kabel ist ausreichend, fast schon zu lang.

Vorne, direkt unten vor den Festplatten ist ein 80mm-Lüfter und hinten unter dem Netzteil ein 120mm-Lüfter installiert. Der Luftstrom beider Lüfter wird in etwa identisch sein, daher ist der 120er fast nicht zu hören, der 80er Lüfter schon um einiges lauter. Bei einem ultra silent-System müsste dieser gedrosselt oder ersetzt werden, sehr störend ist er trotzdem nicht. Beide Lüfter werden mit 4-Pol-Anschlüssen direkt ans Netzteil angeschlossen, der Anschluss wird durchgeschleift. Schlecht für alle, die gern Lüftersteuerungen oder die Boardanschlüsse verwenden wollen, hier hatte der Hersteller wohl die bestmögliche Kompatibilität im Sinn.

Vorne unten kühlt ein 80mm-Lüfter die Festplatten

Hinten oben verrichtet ein 120mm-Lüfter leise seinen Dienst

Zum Gesamtlayout: Hier wird ganz klar der Vorteil der größeren Tiefe und der Position der Bedienelemente klar. Das Mainboard muss nicht unter Metallkäfige oder 5,25″-Laufwerke geschoben werden, somit wird die Montage zum Kinderspiel. Durch die Möglichkeit, Festplatten sehr tief zu verbauen, vermeidet man, dass diese wichtige Stellen wie IDE-Anschlüsse blockieren. Das Netzteil sitzt direkt unter der Decke des Towers, von einem kleinen Vorsprung gestützt, so dass es bei Demontage nicht ins Gehäuse fällt. So bleibt noch ein wenig Platz zwischen Netzteil und CPU-Kühler, falls dieser etwas größer ausfällt. Insgesamt muss man sagen, dass Coolermaster ein für diese Bauhöhe optimales Layout gefunden hat, ein guter Kompromiss aus Tower-Größe und Spielraum beim Montieren und sogar noch mit einer guten Belüftung, die auch die Festplatten aktiv kühlt.

Optimale Ausnutzung des Innenraumes

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