Die Gerüchteküche ist mal wieder am Brodeln. Und sie brodelt so stark, dass sich sogar die Preise für Flash-Speicher nach oben bewegen in Erwartung des „iPod Video“. Wie die Apple-Dauergerüchteküche Think Secret berichtet, scheint zwar kein iPod Video am 12. Oktober präsentiert zu werden, die Investitionen der Flash-Händler waren aber womöglich trotzdem nicht umsonst.
Ein iPod mit bis zu 80 GByte Speicher, der etwas kleiner ist als die normalgroße Version soll vorgestellt werden, zusammen mit neuen Pro Macs. Eventuell könnte dem neuen iPod auch eine bessere Software spendiert worden sein.
Die neuen Macs könnten DDR2-Speicher spendiert bekommen, was einen deutlichen Zuwachs an Geschwindigkeit bedeuten würde. Zudem wird mindestens ein Modell mit dem Dual-Core „PowerPC 970MP“ von IBM erwartet. Die Powerbooks könnten auch schnellere Prozessoren bekommen, dazu noch ein Display in höherer Auflösung. Weitere Gerüchte Sprechen von einem Wechsel zu Breitbild-Displays bis 2006.
Der Grund dafür, dass doch ein iPod Video präsentiert werden wird könnte in gescheiterten Verhandlungen von Apple mit den großen Plattenlabeln liegen. Der Plan von Apple, Musikvideos über den iTunes Online-Musikhandel zu verkaufen wäre so zum Scheitern verurteilt. Und Musikvideos wären die von Apple für den iPod Video angestrebten Inhalte gewesen. Für den Verkauf von kompletten Filmen fehlt es derzeit an einigen Rahmenbedingungen. Die Nutzer, die ihre DVDs in andere Formate (wie beispielsweise Divx) konvertieren seien derzeit vor allem auf Grund des Aufwandes in der Minderheit. Eine einfache Lösung, den Inhalt von DVDs in ein handliches Format zu packen sei ein weiterer kritischer Punkt zum Erfolg des iPod Video. Nicht zu vergessen der DVD-Kopierschutz, der nicht umgangen werden darf. Von der Minderheit der Nutzer, die derzeit Filme auf dem PC ansieht, holt sich die Mehrheit ihr Material vornehmlich aus Tauschbörsen.
Quelle: Think Secret
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