Genius Ergo 525 – Teil 2
Die Maus wurde mit einem 6,4 Megapixel Laser-Sensor ausgestattet, der eine maximale Auflösung von 2000 dpi erreicht. Diese kann über eine seitliche Taste in vier Stufen eingestellt werden: 2000, 1600, 800 und 400 dpi. Wünschenswert wäre wie auch schon bei der Ergo 520 eine zusätzliche Stufe zwischen 800 und 1600 dpi. Anbieten würden sich folgerichtig 1200 dpi, damit der Sprung zwischen 800 und 1600 dpi nicht zu groß ausfällt.
Im Test überzeugt der Sensor durch sehr hohe Präzision und hebt sich deutlich vom optischen Sensor der Ergo 520 ab. Während die Maus bei 400 dpi für viele Anwendungen nur bedingt brauchbar ist, erweisen sich 800 dpi für die meisten Office-Anwendungen als ausreichend schnell und präzise. Für Spiele sind je nach Geschwindigkeit 1600 bzw. 2000 dpi erste Wahl.
Praktisch ist die Möglichkeit, die Auflösung auch im Spiel selbst schnell per Knopfdruck ändern zu können. So ist es möglich, je nach Situation die richtige Auflösung wählen zu können.
Die Maus arbeitete im Test mit beinahe sämtlichen Oberflächen problemlos: Sowohl Plastik- als auch Glas- und Stoffmousepads sind mögliche Unterlagen für die Genius Ergo 525. Allerdings traten in Kombination mit dem Glasmousepad Icemat sporadische Aussetzer auf. Mit Gleitsprays kommt der Sensor ebenfalls mühelos zurecht.
Mit der Ergo 525 erwirbt man folglich eine technisch gut ausgestattete Maus zu einem günstigen Preis. Dafür muss man aber einige Mängel wie beispielsweise die schlechtere Verarbeitung in Kauf nehmen.
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