Logitech G5 – Teil 3
Die Logitech G5 arbeitete auf fast allen Oberflächen auch mit Gleitsprays problemlos. Eine Inkompatibilität konnten wir lediglich mit Glasmousepads wie dem Icemat feststellen. Die in der Vergangenheit offensichtlich öfter aufgetretenen Probleme mit besonderen Plastikmousepads traten bei unserem Testmodell nicht auf.
Dank ungewöhnlich großer Mausfüße gleitet die Maus enorm ruhig. Das Anbringen von Mouseskates erweist sich aber als schwierig, wenn man weiterhin die gesamte Fläche der Originalmausfüße nutzen möchte.
Obwohl die G5 die kleinste und vor allem niedrigste Maus der drei Testkandidaten ist, bringt sie dennoch das meiste Gewicht auf die Waage. Wem das noch nicht reicht, der kann die Maus in winzigen Schritten über ein technisch hervorragendes System um bis zu 38 Gramm schwerer machen.
Hierfür wird eine Plastikpalette auf der Unterseite der Maus im Inneren des Mauskörpers versenkt. Zuvor können bis zu acht runde Gewichte mit 1,7 bzw. 4,5 Gramm in die Palette eingesteckt werden. In der Praxis machen sich selbst rund 20 Gramm mehr deutlich bemerkbar – bei 38 Gramm hält man gefühlsmäßig eine völlig andere Maus in der Hand.
Das Gewichtsystem gefällt deutlich besser als beispielsweise bei der Raptor Gaming M2 Maus, da nicht nur mehr Variationsmöglichkeiten geboten werden, sondern auch eine höhere Benutzerfreundlichkeit. Schön anzusehen und passend zum restlichen Erscheinungsbild der Maus ist auch das edle Metalletui für die einzelnen Gewichte.
Logitechs G5 erfüllt damit dank ihrer erstklassigen Verarbeitung, der luxuriösen Ausstattung und dem höchst präzisen und äußerst spieletauglichen Laser-Sensor auch die höchsten Erwartungen. Dennoch sind 50 Euro für eine Maus nicht gerade wenig, besonders wenn das Produkt einen wesentlichen Mangel aufweist: Die Inkompatibilität mit Glasmousepads.
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