Drei Laser-Gaming-Mäuse - Seite 7

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Logitech G5 – Teil 2

Die Tastengeräusche sind bedingt durch einen äußerst geringen Klickwiderstand angenehm. Die Oberfläche der G5 ist nicht gänzlich einheitlich. Während die beiden Haupttasten sowie die restliche Oberseite eher glatt sind, sind die Seiten griffig und rutschfest. Das Mausrad ist dafür aber deutlich zu glatt geraten: Bietet die ohnehin glatte Oberfläche in den ersten Wochen noch ausreichend Grip, so lässt dieser schnell nach. Weiterhin ist der Druckwiderstand beim Klicken mit dem Mausrad deutlich zu hoch gewählt und passt nicht zu den sonst leichtgängigen Tasten. Da das Mausrad über die bereits erwähnte „Tilt-Wheel“ Funktion verfügt, kann es hierdurch zu unerwünschten Klicks zur Seite kommen.


Logitech G5

In der Praxis arbeitet der 6,4 Megapixel Laser-Sensor mit einer maximalen Auflösung von 2000 dpi enorm präzise. Bereits mit einer Einstellung von 400 dpi ist der Sensor vielen optischen Mäusen mit gleicher Auflösung in Sachen Präzision überlegen. Die Auflösungen im Mittelfeld eignen sich gut für langsamere Spiele und Office-Arbeiten, die höchste Stufe ist hingegen für schnelle Shooter erste Wahl. Mit einer kleinen Bewegung der Maus wird eine enorme Wirkung im Spiel erzielt.
Die Auflösung der G5 ist ohne Treiberinstallation in drei Stufen einstellbar: 400, 800 und 2000 dpi. Weitere sehr detaillierte Einstellungen können nach der Installation der Software vorgenommen werden. Ein Unterschied beim Sensor im Vergleich zur Ergo 525, die über einen technisch gleichwertigen Sensor verfügt, ist kaum auszumachen. Subjektiv betrachtet arbeitet die G5 aber bei höchster Auflösung ein Stück schneller und genauer als die Ergo 525. Die Differenz zum nur 1600 dpi leistenden Sensor der Hurricane Maus ist gering und nur für sehr anspruchsvolle Spieler relevant.

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