MSI K9N Platinum AM2 Mainboard - Seite 3

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Ausstattung

Wie bei allen nVidia-basierten Platinen stellt sich zunächst einmal die Frage der Kühlung. Hier geht MSI einen ähnlich preiswerten Weg wie schon Biostar mit dem TForce 6100 AM2 und verbaut nur einen passiven Kühlkörper. Dieser ist im Falle von MSI zwar einerseits besser aufgebaut als der Biostar Kühler (Kupferbodenplatte mit Alu-Kühlrippen), andererseits ist der Kühler extrem flach gebaut, was sich natürlich negativ auf die Kühlfläche auswirkt. Als Resultat treten schon nach kurzer Laufzeit relativ „berührungsunverträgliche“ Temperaturwerte auf, 50-60°C sind hier nicht selten. Nun würde ein solches Mainboard nicht gebaut werden, würde es nicht stabil laufen, andererseits ist es kein besonders gutes Gefühl, seinen Chip langfristig an der Temperaturschwelle arbeiten zu wissen. Auch zwei nicht passiv gekühlte kleine Chips zwischen PCI Express Slot und CPU-Sockel produzieren im Betrieb sehr hohe Temperaturwerte.

Was die restliche Ausstattung angeht, so hat das Board mit 6x SATA/2, 10x USB, FireWire, 2x Gigabit-LAN, 7.1 Audio (Realtek ALC883), 1x IDE sowie koaxialem und optischem Audio-Ausgang ausreichend viele Schnittstellen zu bieten. Auf eSATA wird verzichtet, dafür gibt es eine parallele und eine serielle Schnittstelle.


Gute Ausstattung: 2x LAN, 8-Kanal Sound und Legacy-Schnittstellen

Das restliche Zubehör kann als ausreichend betrachtet werden: Keine netten Gimmicks wie Tasche, Kabelbinder etc., aber trotzdem alles da, was wichtig ist. Wieder dabei ist die USB-Blende mit Debug-LEDs, welche Auskunft über einen Fehler beim Bootvorgang geben können. Der Soundchip wird mit der bekannten Realtek-Software (SW-Mixer, Klang-Presets, alle wichtigen Klangeinstellmöglichkeiten) geliefert und produziert durchweg guten Klang mit nur sehr minimalen Störgeräuschen.

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