Layout und BIOS
Layout
Durch den flachen Chipsatzkühler und viel Abstand zwischen den zwei großen PCI Express Steckplätzen sollten sich kaum Schwierigkeiten mit Grafikkarten ergeben. An anderer Stelle gibt es allerdings einige unschöne Kleinigkeiten zu bemängeln: So sitzen Speicher, IDE-Port und ATX-Stecker sehr nahe beieinander, was den Einbau erschwert. Außerdem ist der 4-Pol-Stromstecker nur umständlich einzustecken, da er fast unter dem CPU-Kühler verschwindet. Neu ist eine senkrecht eingebaute CMOS-Batterie, welche sich somit ein wenig einfacher austauschen lässt. Für den CMOS-Reset hat MSI der Platine einen kleinen Taster spendiert, was den Vorgang vereinfacht.
Einen weiteren Kritikpunkt fanden wir auf der Rückseite der Platine: Die quadratische Aussparung der Metallrückplatte des Retention-Moduls ist ein wenig klein geraten und klemmt somit zwei winzige Metallbauteile zwischen sich und der Platine ein. Das wirkte sich im Test in keiner Weise negativ aus, kann allerdings zum Defekt führen, wenn man beim Wechsel des Retention Moduls nicht sehr behutsam vorgeht.
BIOS
Im übersichtlichen BIOS finden sich diverse Optionen zum Übertakten, wenn auch nicht ganz so umfangreich gehalten wie z.B. bei modernen ASUS-Platinen. Für das BIOS-Update sowie die bequeme Anpassung von Overclocking-Parametern liefert MSI die Tools LiveUpdate und CoreCell für Windows mit.
Overclocking-Features des MSI K9N Platinum | |
Referenztakt | 200 – 425 MHz |
CPU Multi | 5x – 25x |
Hypertransport Multi | 1x – 5x |
PCI Express Takt | 100 – 145 |
VCore | 0,8 – 1,4 Volt (+ opt. 0,05 – 0,35V) |
RAM Spannung | 1,8 – 2,45 Volt |
Sonstiges | Dynamisches OC in 6 Stufen |
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