Dell Dimension 9200 High-End PC - Seite 3

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Innenraum

Das Gehäuse lässt sich genial einfach öffnen. Hierzu gibt es auf der Oberseite einen Plastikgriff, der nur nach hinten gezogen werden muss, um die rechte Tür zu entriegeln. Dieser Griff lässt sich bei Bedarf abschließen, er besitzt die selbe Kensington-Öffnung, wie man sie z.B. auch an vielen Notebooks findet. Hat man die Seitenwand abgenommen, wird der Blick auf ein sehr aufgeräumt wirkendes Innenleben frei.


Besonders auffällig: Der Airduct für die CPU-Kühlung

Alle Kabel wurden sauber verlegt, was zum Einen an den nicht vorhandenen IDE-Kabeln liegt (beide optischen Laufwerke sind SATA-Geräte), zum Anderen macht es sich Dell mit speziell angefertigten Komponenten etwas einfacher. So besitzt zum Beispiel das Netzteil einen zusätzlichen Kabelausgang an der Unterseite, welcher direkt zum Mainboardanschluss führt. An vielen Stellen wurde auch mit Kabelbindern gearbeitet, zudem sind an diversen Bauteilen Kabelführungen angebracht.


Alle Kabel sind sauber verlegt

Das schon bei der Beschreibung der Rückseite auffällig gewordene Mainboard stellt sich bei genauer Betrachtung als Sonderanfertigung heraus. Die Platine ist exakt auf das Gehäuse zugeschnitten und besitzt sogar eine zusätzliche Ecke, um Platz für die Festplatten freizugeben. Ein Austausch oder späteres Upgrade gegen ein Standard-Mainboard dürfte sich deshalb schwierig gestalten.
Verbaut ist neben der Grafikkarte noch eine PCI Express TV-Karte. Für Erweiterungen stehen noch drei PCI-Steckplätze zur Verfügung. Die Laufwerke werden mit einer Kombination aus Schrauben und einem gefederten Plastikriegel befestigt, mit welchem sich auch der obere Teil der Frontblende entriegeln lässt. Der Kartenleser wirkte etwas wackelig, konnte aber sehr leicht mit einer zusätzlichen Schraube fixiert werden.


Die Festplatten im RAID-0 Verbund stehen auf dem Kopf

Die Festplatten werden an der einzig freien Stelle platziert: an der Unterseite des Gehäuses. Wohl aufgrund von Problemen bei der Kabelverlegung wurden die Platten kopfüber montiert. Die Platten selbst sind mit verschraubten Plastikrahmen versehen, welche dann in den Metallkäfig eingeschoben werden und dort einrasten.

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