Fazit
Mit den ATI Radeon HD 2600 XT mit GDDR4 Speicher bieten die Hersteller Grafikkarten mit einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis an. Für etwa 130 Euro bekommt man eine recht gute Grafik-Performance, die bei Standard-Bildqualität bis zu einer Auflösung von 1600×1200 ausreichen dürfte. Auf Full-Scene Anti-Aliasing und anisotrope Filterung sollte man aber besser verzichten, dafür reicht die Leistungsfähigkeit in den meisten Fällen nicht aus.
Die Radeon HD 2600 XT GDDR4 zeigt sich einer GeForce 8600 GT überwiegend überlegen, ist aber einer 8600 GTS unterlegen. Die Preise dieser Grafikkarten von nVidia reflektieren dies, denn die GT ist etwas billiger (ca. 100 Euro) und die GTS etwas teurer (ca. 160 Euro).

Radeon HD 2600 XT GDDR4 von GeCube und Sapphire
Erstaunlicherweise unterscheiden sich die beiden Testkandidaten trotz gleicher Taktraten, Basis und Plattform in einigen Benchmarks voneinander. Die Sapphire HD 2600 XT GDDR4 ist manchmal etwas schneller als die GeCube HD 2600 XT X-Turbo II, allerdings dürfte die Differenz in den wenigsten Fällen wirklich spürbar sein, messbar ist sie aber. Die GeCube bietet dafür den etwas besseren, weil minimal leiseren Lüfter. Dieser ist allerdings etwas ausladender und blockiert ggf. einen weiteren Steckplatz. Beide Modelle sind aber relativ leise. Bei der Ausstattung zeigt sich Sapphire etwas großzügiger und legt u.a. den Gutschein für die „Black Box“ von Valve bei.
Das führt zu folgenden Gesamtwertungen für die beiden Grafikkarten:
Bewertung
GeCube HD 2600 XT X-Turbo II
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Preis (20%) |
Performance (35%) |
Übertaktungsfähigkeit (0%) |
Handhabung (20%) |
Dokumentation (5%) |
Ausstattung (20%) |
Gesamt (max. 10 Pkt.) |
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Bewertung
Sapphire HD 2600 XT GDDR4
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Preis (20%) |
Performance (35%) |
Übertaktungsfähigkeit (0%) |
Handhabung (20%) |
Dokumentation (5%) |
Ausstattung (20%) |
Gesamt (max. 10 Pkt.) |
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