SCEI-Kopf Kazuo Hirai meldet sich abermals überraschend zu Wort. Viele Entwickler klagen darüber, dass die Playstation 3 eine sehr komplizierte Entwicklungsumgebung bietet. Laut Hirai sei das vollkommene Absicht: “Wir bieten nicht die ´leicht zu programmieren´-Konsole, die sich Entwickler wünschen, weil das auch bedeuten würde, dass jeder die Hardware sofort voll ausnutzen kann. Aber dann ruiniert man sich die restliche Zeit der Lebensphase.”
Laut Hirai dürfte man durch die komplizierten Entwicklungsbedingungen der PS3 noch einige Steigerungen bei der Qualität der Spiele erwarten. Dies wertet er als Vorteil. Auch bei der Playstation 2 sahen die ersten Spiele im Vergleich zu denen aus den letzten Jahren noch sehr unspektakulär aus.
Die Sicht der Entwickler sieht naturgemäß anders aus als die von Hirai: Für Spieleentwickler bedeutet eine komplizierte Programmierung die Aufwendung von mehr Ressourcen und somit auch höhere Kosten. Auch ob alle PS3-Fans einverstanden sind, steht zur Debatte. Diese wünschen sich von Anfang an eine “Next-Generation-Konsole” und wollen nicht bis zum Ende der Lebensphase abwarten.
Sonys erste Playstation galt als sehr programmierfreundlich. Die PS2 erwies sich sofort als “schwierig” im direkten Vergleich mit Dreamcast, GameCube und Xbox. Ähnlich ergeht es auch der dritten Variante von Sonys Konsole.
Quelle: TomsHardware
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