Creative X-Fi Titanium Fatal1ty Champion - Seite 8

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Fazit

Die Creative Sound Blaster X-Fi Titanium Fatal1ty Champion ist eine sehr gute Soundkarte, keine Frage. Im Hinterkopf spukt allerdings das Veröffentlichungsdatum der ersten X-Fi Soundkarten von Creative Mitte 2005. Seitdem hat sich vor allem im Klangbereich nicht wirklich viel getan.

Für Spieler ist die Unterstützung von EAX Advanced HD 5.0 interessant. Zudem wurden 64 MB-XRAM verbaut, welche zwar im Moment nichts bringen, aber eventuell in zukünftigen Spielen Performancevorteile erzielen könnten.
Das mitgelieferte E/A-Modul ist ebenfalls interessant. Der Anschluss von Kopfhörer und Mikrofon sowie die schnelle Lautstärkeregelung über den Drehregler sind sehr nützlich.
Klanglich liefert die Soundkarte sehr gute Leistungen ab, die nur minimal hinter der Konkurrenz liegen. Auch die aktuellen Treiber arbeiten stabil und können sich mittlerweile sehen lassen (im Gegensatz zu früher).
Anschlüsse werden genügend geboten und der Lieferumfang ist in Ordnung.
Weniger gefallen hat uns die Freischaltungpflicht für Dolby Digital Live, der Verzicht auf vergoldete Anschlüsse und der recht hohe Preis von rund 140 Euro.

Zusammenfassend kann man der Creative Sound Blaster X-Fi Titanium Fatal1ty Champion sehr gute Allround-Eigenschaften bescheinigen. Spieler, die das E/A-Modul einsetzen wollen, können beruhigt zur Creative greifen. Alle anderen sollten zuerst einen Blick auf die Auzentech X-Fi Forte 7.1 werfen und dann entscheiden.

Insgesamt verfehlt die Creative Sound Blaster X-Fi Titanium Fatal1ty Champion die Auszeichnung als “Hartware Top Product” nur knapp.

Tobias Rieder

Arbeitet seit September 2008 als freier Redakteur für Hartware.net. Nebenbei betreibt er seine beiden Blogs Antary und SSDblog.

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