Sunbeam Mini ITX Acrylic Case - Seite 4

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Einbau

Um die Komponenten einbauen zu können, müssen zuerst vier Thumbscrews gelöst werden. Sie halten den Deckel, der wie ein U geformt ist. Hier empfiehlt es sich, die (sehr kleinen) Handschuhe anzuziehen, um Fingerabdrücke zu vermeiden, die ansonsten sehr deutlich sichtbar wären.
Nachdem die Haube entfernt wurde, sollte zuerst die Blende und das fertig bestückte Mainboard eingebaut werden. Die Mainboard-Blende lässt sich etwas schwieriger einbauen, als es bei anderen Gehäusen der Fall ist, da das Plexiglas hier sehr wenig nachgibt.
Nach dem Mainboard kann das Netzteil eingebaut werden, um schon mal eine grobe Verlegung der Kabel vornehmen zu können. Wenn erst ein optisches Laufwerk und eine Festplatte eingebaut sind, ist es im Gehäuse sehr eng. So kann es sehr zeitintensiv sein, noch Kabel an das Mainboard anzuschließen.


Das fertig bestückte Gehäuse von der Seite

Ein weiterer Grund, sich möglichst viel Platz offen zu halten, ist die hohe Verletzungsgefahr. Die Kanten sind innen nicht abgerundet und können so besonders an den Ecken Schnittwunden verursachen. Hier ist also Vorsicht angebracht!

Bei der Wahl der Komponenten sollte auf ein möglichst kurzes optisches Laufwerk gesetzt werden. Bei 5,25″-Laufwerken mit Standardlänge kann es passieren, dass die Stecker nicht mehr angebracht werden können, da das Netzteil bzw. der Kabelstrang dann einfach im Weg ist. Dies ist besonders ärgerlich, da die Stecker des Netzteils nicht abgewinkelt sind. Dadurch hätte Sunbeam noch ein paar Millimeter einsparen können, um so eine höhere Kompatibilität gewährleisten zu können.


Wenig Platz zwischen optischem Laufwerk und Netzteil

Positiv ist dagegen, dass die Schraubenlöcher sehr exakt gebohrt sind. Somit ist kein Drücken notwendig, um den Deckel wieder aufzusetzen.

Eike Sagawe

Test-Redakteur

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