Cougar CM 700 Watt Netzteil - Seite 4

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Praxis & Testergebnisse

Der Einbau des Cougar CM 700 in ein Gehäuse zeigte sich völlig problemlos. Das Netzteil baut nicht zu groß, alle Kabel sind lang genug und das Montagematerial liegt ja auch bei.
Hier machte sich gleich das Kabelmanagement positiv bemerkbar. So waren die Kabelbäume angenehm klein und der Luftstrom im Gehäuse nicht behindert.
Die Messungen werden aber mit unserem Testrechner auf einem Benchtable gemacht.

Testsystem

  • Gigabyte GA-MA790GP-DS4H
  • AMD Phenom 9950 (2,6 GHz)
  • ATI Radeon HD 2900 XT
  • 1 GByte RAM DDR2
  • 160 GByte Maxtor DiamondMax 10 HDD
  • LG DVD
  • Windows Vista 32bit

Netzteil am Testsystem

Last wird durch Prime95 und Furmark gleichzeitig simuliert. Das System läuft so auf nahezu auf Vollast.
Die Leistungsaufnahme ist dabei:

Idle: 142 Watt
Last: 322 Watt


Messgeräte

Die Inbetriebnahme klappte problemlos und es können gleich die ersten Messungen vorgenommen werden.
Gleich fiel auf, dass es sehr leise ist und so wurde zuerst der Pegelmesser bemüht. Der zeigt nach 2 Stunden Vollast gerade mal 31,4 dB.
So konnte im Betrieb nie das Netzteil als Geräuschquelle wahrgenommen werden. CPU- und Grafikkartenlüfter waren hier stets lauter.
Bei leisen Lüftern kommt schnell die Frage nach ausreichender Kühlung auf, aber noch 2 Stunden Vollast wurden lediglich 31,5 Grad am Gehäuse erreicht – auch ein Zeichen für einen guten Wirkungsgrad.
Um die Stabilität zu kontrollieren, messen wir die Spannungen unter Last und Idle:

Schiene Idle Last
5 Volt: 5,05 V 4,98 V
12 Volt: 12,07 V 11,98 V

Es sind keine nennenswerte Einbrüche zu verzeichnen, was ein Zeichen für ein stabiles System ist.

Sascha Fetsch

Test-Redakteur

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