Daten der Intel-Clarkdale-CPUs

Veröffentlichung von Komplettsystemen am 7. Januar 2010

Intel produziert bereits Chips für seine neuen Arrandale- und Clarkdale-CPUs im 32-Nanometer-Verfahren. Für Hersteller sind die CPUs ab 10. Dezember 2009 erhältlich. Ab 7. Januar sollen Systeme auf Clarkdale-Basis dann offiziell für die Endverbraucher verfügbar sein. Die CPUs basieren auf Dual-Core-Prozessoren mit Westmere-Architektur und 4 MByte Cache, Hyper-Threading sowie DDR3-Unterstützung und einem integrierten Grafikkern. Die Arrandale-Modelle bieten ähnliche technische Daten, sind aber auf Notebooks ausgerichtet.

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Im Wesentlichen stehen sowohl Clarkdale als auch Arrandale für Dual-Core-CPUs im 32-Nanometer-Verfahren, die zusätzlich mit einer GPU im 45-Nanometer-Verfahren locken möchten. Die Clarkdale-Reihe für Desktop-Rechner soll unter den Core-i5-, Core-i3- und Pentium-Bannern in den Handel gelangen. Die Taktraten sollen bei bis zu 3,46 GHz liegen und die Verlustleistung ca. 73 Watt (TDP) betragen. Ausnahme: Der Core i5 661 mit einer GPU, deren Takt 900 MHz beträgt, schlägt mit 87 Watt Verlustleistung zu Buche. Alle Chips sollen mit dem LGA1156-Sockel kompatibel sein.

Die Daten der Arrandale-Reihe für Notebooks sind noch offen. Bekannt ist, dass sie als Core i5 bzw. Core i7 in den Handel gelangen sollen. Sieben Modelle sind geplant: Intel Core i7, 620M, 640LM, 620LM, 640UM und 620UM sowie die Intel Core i5 540M und 520M.

Durch die integrierten Speichercontroller und GPUs verschwindet der Bedarf der Grafik- und Speichercontroller-Hubs bzw. einer Northbridge. Inwiefern sich das auf die Preise der Komplettsysteme auswirkt, ist noch offen.

Aus der oben stehenden Tabelle lassen sich die Spezifikationen der einzelnen CPUs entnehmen.

Quelle: Xbitlabs

André Westphal

Redakteur

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