XFX HD 5770 Single-Slot - Seite 2

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Die Grafikkarte

Preis ca. 160 Euro (Stand: 27.08.2010)
Hersteller XFX
Beilagen Schnellanleitung (Englisch), 2x Molex auf 6-Pin-Adapter, Türanhänger
Software Treiber

Nicht nur die Grafikkarte, sondern auch die Verpackung ist deutlich kleiner als bei anderen Karten üblich. Sie ist nicht aufklappbar und gibt auf der Vorderseite nur allgemeine Eigenschaften der Grafikkarte wieder. Die einzige Besonderheit ist der Hinweis auf den “XFX-5-Star-Support”.


Verpackung der Grafikkarte

Der Lieferumfang fällt sehr überschaubar aus. Es werden nur ein 2x Molex auf 6-Pin-Adapter und ein Türanhänger mit dem Code für den Support mitgeliefert. Auf Adapter für anderen Monitoranschlüsse wurde vollständig verzichtet. Softwarebeigaben sind ebenfalls keine vorhanden.
Die Schnellanleitung ist nur in englischer Sprache verfügbar und auch die etwas ausführlichere Anleitung ist englischsprachig. Beide sind zudem so allgemein gehalten, dass sie jeder Grafikkarte beigelegt werden können. Dies gilt auch für die Handbücher auf der CD, hier wurden nur die herstellerunabhängigen Informationen von AMD mitgeliefert.


XFX HD 5770 Single-Slot

XFX hat den Kühler der Radeon HD 5770 deutlich dünner gestaltet als beim Referenzmodell, um nur einen Slot belegen zu müssen. Außerdem wurde ihm ein 80-mm-Lüfter spendiert. Die Grafikkarte ist nur noch etwa 2 cm breit und misst 20,5 cm in der Länge. Da der 6-Pin-Stromstecker aber hinten an der Grafikkarte befestigt wird, muss dieser noch zur Länge der Grafikkarte addiert werden.
Der Lüfter der Grafikkarte läuft standardmäßig mit 40 % seiner Leistung und erzeugt nur ein leises, leicht wahrnehmbares Geräusch. Unter Last stieg die Geschwindigkeit in unserem Test auf bis zu 54 % an, allerdings änderte sich die Lautstärke dadurch kaum, so dass sie in einem geschlossenen Gehäuse auch für Anwender, die Wert auf leise Komponenten legen, empfohlen werden kann. Die Temperaturwerte waren allerdings deutlich höher als bei der Standardausführung einer HD 5770 von XFX. Im Desktop-Betrieb wurden auf der offenen Plattform nie weniger als 55 Grad gemessen. Unter Last stieg die Temperatur dann sogar auf über 70 Grad an. Dies sind immernoch keine kritischen Werte für eine Grafikkarte und sie dürften auch nicht nur mit der Reduzierung des Kühlkörpers zusammenhängen, sondern auch mit der höheren Taktrate im Desktop-Betrieb, worauf wir gleich noch genauer eingehen werden.


Rückseite der Grafikkarte

Bei den Anschlüssen ist XFX ebenfalls von den Vorgaben des Referenzmodells abgewichen. Ein HDMI-Anschluss wurde wie sonst üblich nicht verbaut. Zudem ist der DisplayPort durch einen Mini-DisplayPort ersetzt. Die beiden Dual-Link DVI-Anschlüsse wurden allerdings beibehalten.

Christian Kraft

Redakteur

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