MSI Z68A-GD80 - Seite 3

Intel Z68 Mainboard für Sandy Bridge CPUs mit interessanten Features

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Ausstattung

Das MSI Z68A-GD80 wirkt auf den ersten Blick nicht sonderlich spektakulär. Die Kühlkörper sind auf das wirklich notwendige Maß reduziert – ein effizientes Mainboard braucht eben weniger Kühlung. Der Arbeitsspeicher wird konventionell von zwei Halteklammern gehalten. Das Board verfügt über drei PCI Express x16 Steckplätze. Die oberen beiden Slots teilen sich die 16 Lanes der CPU, während der unterste PCIe x16-Slot nur über vier Lanes angebunden ist. Außerdem gibt es noch zwei PCIe- und zwei PCI-Slots. ABER: Wird der unterste PCIe x16 Slot mit einer Karte genutzt, die alle vier Lanes nutzt, dann wird folgendes deaktiviert: Der eSATA-Port, ein SATA-Port, der USB 3.0-Header, die FireWire-Ports und beide PCI-Slots. Ebenso kann nur einer der PCIe x1-Slots gleichzeitig betrieben werden, wobei der untere Slot meist durch eine Grafikkarte blockiert werden dürfte und somit nicht ins Gewicht fällt.


Layout des MSI Z68A-GD80

Für Festplatten und weitere Laufwerke gibt es zwei SATA 3.0- und vier SATA 2.0-Ports, die von dem Chipsatz bereit gestellt werden, sowie einen SATA 3.0-Port, der von einem Marvell 88SE9128 betrieben wird. Die Stromversorgung des Mainboards geschieht über einen 24-poligen ATX-Stecker, den 8-poligen EPS-Stecker und bei Bedarf über einen 6-poligen PCIe-Stecker, der Instabilitäten bei der Nutzung mehrerer Grafikkarten vorbeugen soll. Für weitere Peripherie stehen drei USB 2.0-Header für jeweils zwei Ports, ein USB 3.0-Header für zwei Ports und ein Firewire-Header bereit.


ATX-Panel des MSI Z68A-GD80

Das ATX-Panel verfügt über einen PS2-, vier USB 2.0-, zwei USB 3.0-, einen eSATA 6 Gbit/s-, einen FireWire- und zwei Gigabit-LAN-Ports (Realtek RTL8111E). Für die Videoausgabe gibt es einen HDMI- und einen DVI-I-Anschluss. VGA kann über einen Adapter realisiert werden. Der Sound kann über sechs analoge Klinkenstecker abgegriffen werden. Digital ist ein optischer Anschluss vorhanden. Zwischen dem PS2- und dem eSATA-Port befindet sich der CMOS-Reset-Taster.
Für Lüfter stehen ein 4-poliger und vier 3-polige Anschlüsse bereit.

Marc Kaiser

Redakteur

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