BitFenix Raider - Seite 6

Luftiges Gehäuse mit umfangreicher Ausstattung zum Kampfpreis

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Fazit

Das BitFenix Raider hat im Test überzeugt, da es eine gute Verarbeitungsqualität aufweist und kaum Schwächen zeigt. Auch wenn ein schwarzes Gehäuses mit viel Meshgitter bei vielen anderen Herstellern ebenfalls zu finden ist, hebt es sich durch die SofTouch-Oberfläche und die Rundungen positiv ab. Auf der positiven Seite sind zudem die Schnellverschlüsse für Festplatten und 5,25″-Laufwerke, vier moderne USB 3.0 Anschlüsse im Top, die verbaute Lüftersteuerrung und die drei mitgelieferten 120-mm-Lüfter zu nennen. Der entfernbare mittlere Festplattenkäfig für den Einbau besonders langer Grafikkarten ist ebenfalls vorbildlich.


BitFenix Raider

Staubfilter wurden in der Front und im Boden verbaut und damit an allen Stellen, an denen Luft in das Gehäuse befördert wird. Da das Top aber aus Meshgitter besteht und dort kein Staubfilter verbaut wurde, kann von oben Staub in das Gehäuse gelangen, wenn man keinen ausblasenden Lüfter dort installiert. Trotz der vier vorhandenen USB 3.0 Anschlüsse könnte man das Fehlen eines eSATA-Anschlusses im Top kritisieren, dies ist aber Kritik auf hohem Niveau. Zumal das Gehäuse schon für unter 80 Euro auf den Markt kommen wird.
Wegen dem ansonsten stimmigen Konzept und dem positiven Gesamteindruck hat sich das BitFenix Raider die Auszeichnung als “Hartware Top Product” verdient.

Positiv
+ SoftTouch-Oberfläche
+ drei leise 120-mm-Lüfter im Lieferumfang
+ Lüftersteuerung
+ Anschlüsse im Top inkl. 4x USB 3.0
+ Schnellverschlüsse für 5,25″-Laufwerke und Festplatten
+ Festplattenkäfig entfernbar
+ HDD-Entkopplung

Negativ
– kein eSATA
– kein Staubfilter im Top

Christian Kraft

Redakteur

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