Mobistel Cynus T2 - Seite 5

Display & Kamera

Das Cynus T2 besitzt einen 5 Zoll großen IPS-Bildschirm mit einer Auflösung von 854×480 Bildpunkten. IPS-Panel besitzen theoretisch gegenüber OLED-Bildschirmen eine bessere Sichtbarkeit im Freien und gute Farbwiedergabe, aufgrund der in LCDs üblichen Hintergrundbeleuchtung aber auch eine höheren Akku-Belastung.
Im Alltagstest bestätigt der im Cynus T2 eingesetzte Bildschirm diese Vorzüge, sowohl was Farbe als auch Leuchtkraft angeht. Einzig die Ausleuchtung des Bildschirme ist LCD-typisch etwas ungleichmässig. Bei starker Sonneneinstrahlung sind die Bedienungselemente noch gut erkennbar, in völliger Dunkelheit wird die Hintergrundbeleuchtung aber selbst für das ungeübte Auge sichtbar.
Die Auflösung mit 854×480 Pixeln ist zwar bezüglich Pixeldichte kein technisches Highlight, trotzdem fällt dieser Nachteil kaum auf, weder bei E-Books noch bei Videos oder beim Surfen.

Der Hersteller verbaut beim Cynus T2 auf der Rückseite eine Kamera mit werbewirksamen 12 Megapixeln und eine Frontkamera mit 1,3 Megapixeln. Beide Kameras sind sowohl für Fotos wie auch die Videoaufnahme geeignet.

Die Fotoqualität der Hauptkamera ist aber nicht überzeugend. Selbst mit manuellen Einstellungen sind die Fotos etwas schlechter als die von einem zwei Jahre alten Samsung Smartphone mit 5 Megapixeln (Wave II S8530).
Die Bedienung der Kamera gestaltet sich außerdem etwas “fummelig”, der Autofokus arbeitet nicht optimal und es sind meist viele Anläufe nötig, um ein brauchbares Ergebnis zu erzielen.

Videoaufnahmen sind sind nur in einer Auflösung von 1280×720 Bildpunkten möglich und auch hier ist die Qualität nicht überzeugend. Sowohl Fotos als auch Videos neigen schon bei schlechterem Tageslicht stark zum Verrauschen.
Insgesamt ist die integrierte Kamera der größte Kritikpunkt am Cynus T2.