Cooler Master N200 - Seite 6

40-Euro-mATX-Gehäuse mit zwei Lüftern & USB 3.0

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Fazit

Das Cooler Master N200 kann mit vielen kleinen Details punkten. Gefallen haben uns die Staubfilter für Front, Top und Boden – nur die Löcher im Seitenteil wurden dabei leider vergessen. Trotz der kompakten Größe sind in dem Gehäuse zudem 35 Zentimeter lange Grafikkarte verbaubar und für die Installation einer Wasserkühlung auch der gesamte Festplattenkäfig entfernbar. Die modernen Frontschlüsse haben uns ebenfalls gefallen, auch wenn sie statt den mittlerweile üblichen zwei USB 3.0 Anschlüssen nur einen bieten – irgendwo musste dann doch gespart werden.
Gespart wurde vor allem an der Bequemlichkeit, was viele Nutzer aufgrund des geringen Preies tolerieren dürften. Schnellverschlüsse sucht man vergeblich und auch das Verlegen der Kabel ist etwas mühseliger, da keine Gummierungen der Löcher vorhanden sind und so beim Durchziehen der Kabel etwas mehr Sorgfalt an den Tag gelegt werden sollte.


Cooler Master N200

Die Verarbeitungsqualität ist ansonsten gut. Bei der Wahl des Materials spielt der Preis aber erneut eine Rolle. So wurde eher dünnes Material verwendet, welches den Tower zwar schön leicht, aber eben auch nicht ganz so robust macht.

Positiv
+ Festplattenkäfig entfernbar
+ Staubfilter für Top, Boden und Front
+ Platz für Grafikkarte mit bis 35 cm Länge
+ zwei recht leise 120-mm-Lüfter im Lieferumfang
+ Frontanschlüsse (HD-Audio, 2x USB 2.0, 1x USB 3.0)

Negativ
– keine Schnellverschlüsse
– keine Gummierungen bei den Löchern im Mainboardschlitten
– kein Staubschutz für seitliche Lüftungslöcher

Christian Kraft

Redakteur

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