Verarbeitung & Lüfter
Mit einem Gewicht von 360 g und einer Bauhöhe von 58 mm mit Lüfter gehört der AXP-100 von Thermalright zu den kleinsten Kühlern, die wir im Test bis heute hatten. Trotz des geringen Gewichts setzt der Kühler auf sechs 6-mm-Heatpipes, 39 Lamellen und eine massive Bodenplatte für die Wärmeübertragung.
Beim Lamellendesign wird zunächst nichts Besonderes sichtbar. Schaut man jedoch unter den Kühler, wird ein etwas ausladendes Design sichtbar, welches die Wärmeabgabefläche erhöhen soll.
Für zusätzliche Stabilität beim Kühler sorgen noch zwei ebenfalls vernickelte Stabilisatorstangen.
Etwas besonders ist der edle Abschluss der sechs Heatpipes. An deren Enden befinden sich vernickelte Kappen mit dem Thermalright-Logo.
Die Bodenplatte ist komplett plan poliert, um für einen perfekten Wärmeübergang zu sorgen.
Für die Belüftung des Thermalright AXP-100 sorgt ein hauseigener 100-mm-Lüfter. Dieser wird aber nicht wie gewöhnlich mit Klammern fixiert, sondern mit vier Schrauben mit dem Rahmen verbunden.
Angeschlossen wird der Lüfter mit einem 4-Pin PWM-Anschluss.
Über die Farbwahl beim Lüfter kann man sich selbst seine Meinung bilden.
Speichermodule können, falls der Kühler den ersten Steckplatz blockiert, bis zu einer Höhe von 26 mm verbaut werden. Dies ist zwar potenziell problematisch, sollte aber angesichts des Einsatzzwecks des AXP-100 in ITX-Systemen kein Problem darstellen.
Die Komponenten des Kühlers wurden – um eine eine schicke Optik zu erreichen – mit einer hellen Nickelschicht überzogen und unterstreichen so die hervorragende Verarbeitung.
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