Fazit
Das In Win G7 bietet für einen Preis von nur 55 Euro sehr viele Features an. Das Hot-Swap System gehört genauso dazu wie eine verbaute Lüftersteuerung und Schnellverschlüsse für Festplatten und optische Laufwerke. Die beiden vorinstallierten 120-mm-Lüfter lassen sich durch die einfache Steuerung zudem leise betreiben. Überlange Grafikkartenmodelle finden durch die Entfernung des mittleren Festplattenkäfigs ebenfalls Platz und auch optisch kann das Gehäuse überzeugen, was allerdings natürlich Geschmackssache ist.
Dass bei einem günstigen Gehäuse wie diesem auch an einigen Stellen gespart werden muss, ist vorhersehbar und erklärlich und so sind herausbrechbare Slotblenden und die oben und seitlich nicht vorhandenen Staubfilter für uns verschmerzbar gewesen. Das In Win G7 besitzt aber auch einige Eigenschaften, die ohne großen Kostenaufwand einfach hätten behoben oder verbessert werden können. So besitzen die Frontlüfter nicht ausreichend Lüftungslöcher, um kalte Luft ins Gehäuse zu befördern, zweimal USB 3.0 statt USB 2.0 in der Front wären einfach gewesen, bei den Seitenteilen haben wir Öffnungshilfen vermisst und die Halterung bei den Slotblenden sind eher nervig als hilfreich, so dass wir uns hier über einfache Schrauben und besser noch Thumb-Screws gefreut hätten. Für einen Preis von nur 55 Euro bleibt das In Win G7 trotzdem noch ein sehr interessantes Gehäuse, verpasst aber knapp einen Award.
Positiv
+ Hot-Swap-System
+ mittlerer Festplattenkäfig entfernbar
+ Schnellverschlüsse für Festplatten und 5,25″-Laufwerke
+ zwei leise 120-mm-Lüfter
+ Lüftersteuerung
Negativ
– keine Öffnungshilfen für Seitenteile
– keine Lüftungslöcher für Frontlüfter
– Slotblenden nicht wiederverwendbar
– Halterung für Slotblenden etwas fummelig
– nur einmal USB 3.0 in der Front
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