Captiva Pad 9.7 - Seite 4

Android-Tablet mit 2048x1536 IPS-Display für 250 Euro

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Betrieb – Fortsetzung

Der im Captiva Pad 9.7 verbaute 4-Kern-Prozessor dürfte nicht die aktuell stärkste verfügbare CPU für Tablets sein, es lassen sich aber alle getesteten Anwendungen problemlos betreiben. Für den Durchschnittsnutzer gibt es daher keine Probleme mit der Leistung. Die Reaktionszeit war zudem gut und es konnten keine Probleme im Betrieb festgestellt werden.


Keine Probleme mit HD Spielen

Beim Surfen und auch beim Abspielen von Videos gibt es ebenfalls keine Probleme. Durch die sehr hohe Auflösung werden Websiten zudem gestochen scharf dargestellt. Bei der WLAN-Verbindung hatten wir einen Balken weniger als üblich, so dass Anwender mit schwachen Netzen hier eventuell mit Problemen konfrontiert werden könnten, aber das kommt auf die individuellen Gegebenheiten an.


Keine Probleme beim Surfen

Auch nicht beim Videostreaming

Die beiden Kameras wurden gegenüber den Vorgänger deutlich aufgerüstet. Ein Blitz fehlt weiterhin, mit 2,0 MP vorne und 5,0 MP hinten sind die Kameras aber sowohl für die Videotelefonie als für die Fotografie brauchbar. Von den reinen Zahlen sollte man sich allerdings nicht blenden lassen, beide Kamera gehören weiterhin eher zu den schwächeren Modellen und sind mit denen von aktuellen Smartphone-Kameras nicht vergleichbar.


Frontkamera (2,0 MP)

Kamera auf der Rückseite (5,0 MP)

Verbaut ist – wie beim Vorgänger – nur ein Lautsprecher auf der Rückseite. Auch wenn wir uns einen zweiten Lautsprecher gewünscht hätten, ist dies bei einem Tablet noch zu verschmerzen. Die Klangqualität ist ausreichend und kann durch den Einsatz von Kopfhörern zudem verbessert werden.


Verbauter Lautsprecher auf der Rückseite

Für die Ermittlung der Akkulaufzeit haben wie das Video „Big Buck Bunny“ in 720p mit dem MX Player in einer Endlosschleife abgespielt. Die Helligkeit war auf etwa 50 Prozent eingestellt, das WLAN abgestellt und der Akku wurde vorher vollständig aufgeladen. Wir haben eine Laufzeit von fast zehn Stunden messen können. Der Vorgänger schaffte in diesem Bereich nur fünf Stunden. Auch wenn WLAN und eine höhere Helligkeit die Laufzeit verringern werden, stellt das bezogen auf den Preis ein gutes Resultat dar.


Testvideo zur Ermittlung der Akkulaufzeit

Christian Kraft

Redakteur

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