Deepcool Lucifer - Seite 3

High-End CPU-Kühler mit 140-mm-Lüfter für 35 Euro

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Verarbeitung & Lüfter

Deepcool setzt beim Lucifer auf einen klassischen Einzelturmkühler. Mit seinen 1097 Gramm wiegt der Turmkühler mit montiertem 140-mm-Lüfter etwas mehr als 1 kg.


Der Aufbau ohne Lüfter


Der Aufbau mit Lüfter

Um eine möglichst große Abgabefläche für die entstehende CPU-Abwärme bereitzustellen, besteht der Lucifer aus insgesamt 37 Aluminiumlamellen, die einen vergleichsweise großen Abstand von ca. 4 mm aufweisen. Damit ist dieser Kühler auch für Semi-Passivsysteme geeignet, da ein größerer Lamellenabstand einen langsameren Airflow erlaubt.


Die Lamellen

Die letzte Aluminiumlamelle bildet gleichzeitig den Abschluss nach oben und entspricht einer Deckelplatte bei herkömmlichen Systemen. Geziert wird diese in der Mitte vom Deepcool-Logo sowie auf dem Rest der Lamelle mit kleinen Rauten – auch sehr schön zu erkennen sind die Heatpipe-Enden.
Die Rauten zieren jedoch nicht nur die oberste Lamelle und sorgen für eine schicke Optik, sondern erhöhen auch gleichzeitig noch die Kühlfläche.
Von oben betrachtet wirkt der Kühler sehr massiv, er wirkt also als ein echter Kühlblock.


Die Oberseite

Als CPU-Kontaktfläche kommt eine massive Bodenplatte aus Kupfer zum Einsatz, die wie üblich vernickelt ist.
Der Bodenplatte entspringen sechs 6-mm-Heatpipes, die die 37 Aluminiumlamellen mit der CPU-Abwärme versorgen. Sie sind ebenfalls vernickelt.


Die CPU-Kontaktfläche

Beim Lüfter setzt Deepcool auf einen hauseigenen 140-mm-Lüfter. Dieser hat jedoch 120-mm-Bohrungen für eine höhere Kompatibilität und verfügt über einen PWM-Anschluss.
Der Rahmen des Lüfters ist mit Gummi überzogen und dämpft somit potentielle Resonanzstellen. Fixiert wird er am eigentlichen Kühlkörper mit zwei Metallklammern.


Der Lüfter

Für Speichermodule mit hohen Kühlkörpern bietet der Lucifer bis zu 37 mm hohe Heatspreader. Die im Test verwendeten G.Skill Ripjaws Module haben jedoch keine Luft nach oben, wenn der Lüfter am Kühler montiert ist. Dieser liegt dann ‚leicht’ auf dem RAM auf.


Lucifer mit RAM

An der Verarbeitung des Lucifer gibt es nichts zu bemängeln – alles wirkt exzellent gestaltet.

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