Gemeinhin gilt das Samsung Galaxy S6 für den südkoreanischen Hersteller als großer Erfolg: Sowohl kommerziell als auch was das neue Design mit einem Metallgehäuse betrifft. Allerdings scheinen die Verkaufszahlen niedriger auszufallen, als bisher angenommen: So hat Samsung am Dienstag bestätigt, das bisher rund 10 Mio. Galaxy S6 weltweit ausgeliefert wurden. Offen ist, ob Samsung in diese Zahl die S6 Edge mit eingerechnet hat. Zu beachten ist auch, dass es sich hier ausdrücklich um an Händler und Mobilfunkanbieter gelieferte, nicht an Kunden tatsächlich verkaufte Geräte handelt.
Innerhalb eines Monats hat Samsung demnach 10 Mio. Galaxy S6 ausgeliefert. Doch was für jeden anderen Hersteller Anlass wäre im Freudentaumel zu versinken, ist bei Samsung in Relation zu den Verkaufserfolgen vorheriger Modelle zu setzen: So konnten die Samsung Galaxy S4 und S5 in den Vorjahren in weniger als einem Monat über 10 Mio. mal ausgeliefert werden. Das S6 bleibt also hinter den Vorgängermodellen zurück. Speziell in Samsungs Heimatland Südkorea soll sich das Samsung Galaxy S6 deutlich schlechter verkaufen, als zuvor erwartet.
Verantwortlich machen könnte man für die im Verhältnis zu den Vorgängermodellen abnehmenden Auslieferungsmengen des Samsung Galaxy S6 eventuell den gestrichenen microSD-Kartenslot, den erstmals fest verbauten Akku sowie den höheren Einstiegspreis.
Quelle: YonhapNews
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