Fractal Design Define Mini C - Seite 6

Gedämmter mATX-Tower mit vielen Kühlungsoptionen

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Fazit

Das Fractal Design Define Mini C unterscheidet sich neben der Größe vor allem durch die Raumaufteilung von den anderen beiden eingangs genannten Gehäusen. Diese gefällt uns gut, da so ein sehr sauberer Aufbau ermöglicht wird, was vor allem bei der Version mit Fenster im Seitenteil ein Vorteil ist. Der entfernbare Festplattenkäfig hat uns ebenfalls gefallen, genau wie die SSD Plätze hinter dem Mainboardschlitten. Die Verarbeitungsqualität ist gewohnt gut, die Dämmung sauber vorinstalliert, die beiden mitgelieferten Lüfter leise und die Anschlüsse im Top auf dem aktuellen Standard.
Die Front lässt sich nicht öffnen und trotz vorhandenem Platz lässt sich dort daher kein optisches Laufwerk verbauen. Auf Schnellverschlüsse muss im gesamten Gehäuse ebenfalls verzichtet werden und auch eine vorinstallierte Lüftersteuerung wird vergeblich gesucht.


Fractal Design Define Mini C

Ansonsten ist es aber ein grundsolides Gehäuse, was vor allem wegen der Raumaufteilung einen guten Eindruck hinterlässt. Das Define R5 kostet aktuell allerdings nur 20 Euro mehr und bietet damit das deutlich bessere Gesamtpaket, ist aber auch größer, wodurch das Define Mini C neben dem günstigeren Preis von rund 80 Euro durchaus eine Daseinsberechtigung hat für Anwender, die ein schickes und gut durchdachtes MicroATX-Gehäuse suchen.

Positiv
+ Gute Innenraumaufteilung
+ Vorinstallierte Dämmung
+ Festplattenkäfig entfernbar
+ SSD-Plätze hinter dem Mainboard
+ Zwei leise Lüfter im Lieferumfang
+ Anschlüsse im Top (Audio, 2x USB 3.0)

Neutral
o Kein Platz für ein optisches Laufwerk

Negativ
– keine Schnellverschlüsse

Christian Kraft

Redakteur

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