Deepcool Matrexx 70 Gehäuse im Test - Seite 6

Geräumiges Gehäuse mit viel Echtglas für nur rund 60 Euro

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Fazit

Die Glasabdeckung im Inneren des Deepcool Matrexx 70 haben wir in einem Gehäuse zum ersten Mal gesehen. Diese kann – geschickt eingesetzt – durchaus ansprechend in Szene gesetzt werden.

Die beiden weiteren Echtglasbereiche als Seitenteil und Front wirken ebenfalls ansprechend. Diese können zudem bequem geöffnet werden, was bei vielen Konkurrenzprodukten nicht der Fall ist. Der Aufbau des Gehäuses ist ebenfalls gut und er bietet ausreichend Platz für potente Hardware an.

Deepcool Matrexx 70

Das Gehäuse stellt eine gute Basis für ein PC-System dar, aber es dürfte für die meisten Anwender in diesem Zustand nicht ausreichend bestückt sein. Wir empfehlen mindestens einen weiteren Lüfter, wobei im Idealfall das vorhandene Exemplar ebenfalls ersetzt wird. Die vorgesehene Beleuchtung der Abdeckung muss ebenfalls selber nachgerüstet werden oder damit gelebt werden, dass die Gestaltung nach einer Beleuchtung aussieht, die dann nicht vorhanden ist. Anwender, die keine komplett fertige Lösung erwarten, machen mit dem Matrexx 70 als Ausgangsbasis für einen recht günstigen Preis allerdings wenig falsch.

Positiv:
+ Zwei-Kammer-System
+ Echtglasseitenteil und Echtglasfront
+ Echtglasbereich im Inneren
+ Staubfilter an allen relevanten Bereichen
+ Festplattenkäfig entfernbar
+ Front und Seitenteile leicht zu öffnen und zu schließen
+ Anschlüsse im Top (Audio, 1x USB 2.0, 2x USB 3.0)

Neutral:
o Glasteile leicht & ausreichend stabil, aber mit 3 mm etwas dünn

Negativ:
– Keine voinstallierte Beleuchtung der Abdeckung
– Nur ein unterdurchschnittlicher Lüfter vorinstalliert

Christian Kraft

Redakteur

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