Deepcool Matrexx 70 Gehäuse im Test - Seite 3

Geräumiges Gehäuse mit viel Echtglas für nur rund 60 Euro

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Innere Charakteristika

Im Inneren bietet das Deepcool Matrexx 70 zwei Besonderheiten an. Die erste ist ein Knopf im oberen Bereich, mit dem die Glasplatte der Front bequem entfernt werden kann.

Bei einem Druck auf den Knopf wird der obere Teil von der Halterung gelöst und die Platte kippt leicht nach vorne, ohne dabei aber vollständig herunterzufallen. Eine sehr bequeme Art die Front zu entfernen, was bei vielen Konkurrenzprudukten häufig eine größere Anstrengung oder mehr als zwei Hände benötigt.

Die Front ist sehr leicht zu entfernen

Die zweite Besonderheit ist die Abdeckung des Zwei-Kammer-Systems. Im vorderen Teil besteht diese aus Stahl, die innere Abdeckung dagegen auch aus Echtglas, was vor allem mit einer Beleuchtung ansprechend aussehen kann. Einen Nachteil gibt es allerdings auch. Der Festplattenkäfig kann im oberen Bereich nur mit einer Schraube befestigt werden, wobei er bei unserem Exemplar durch den Transport leicht verbogen wurde.

Im hinteren Teil des Gehäuses wurde ein 120-mm-Lüfter vorinstalliert. Hinter der Front ist ein sehr großer freier Bereich vorhanden, der mit bis zu drei 120/140-mm-Lüftern ausgestattet werden kann. Ein Staubfilter ist ebenfalls vorhanden, auch wenn dieser an der Stelle nur bedingt einen Sinn ergibt, da der Staub nur durch die seitlichen Lüftungsschlitze eindringen kann.

Im unteren Teil ist kein Platz für weitere Lüfter, dafür können unter dem Top ebenfalls drei 120/140-mm-Lüfter verbaut werden. Alternativ finden hinter der Front oder unter dem Top auch 360er Radiatoren Platz.


Christian Kraft

Redakteur

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