BitFenix Nova Mesh TG 4ARGB im Test - Seite 4

Kompakter Midi-Tower mit Glasfenster & RGB-Lüftern für ca. 85 Euro

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Einbau

Im BitFenix Nova Mesh TG 4ARGB wurden nicht alle Abstandhalter für den Einbau eines ATX-Mainboards vormontiert, wodurch drei Exemplare selbständig befestigt werden mussten. Ein kleines Tool zur einfacheren Montierung lag leider nicht bei. Der eigentliche Einbau war anschließen problemlos möglich.

Die Grafikkarten werden mit üblichen Schrauben befestigt. Eine Option für eine 90-Grad-Drehung zur besseren Präsentation im Seitenfenster bietet das Gehäuse nicht an.

Eine Grafikkarte darf bis zu 34 Zentimeter lang und ein CPU-Kühler bis zu 16 Zentimeter hoch sein.

Mainboard mit Grafikkarte

3,5“-Festplatten können in eine der beiden vorhandenen Halterungen geklemmt und anschließend in den Käfig geschoben werden. Eine Gummierung für eine leichte Entkopplung ist in diesem Bereich leider nicht vorhanden.
Es kann daher möglich sein, dass Schwingungen der Festplatten an das Gehäuse übertragen werden.

Eine SSD lässt sich auf der Rückseite vom Mainboard befestigen. Dafür muss die Thumb-Screw der Halterung gelöst und die SSD verschraubt werden. Anschließend erfolgt die Befestigung der Halterung mit der Thumb-Screw im Gehäuse.

SSD Platz hinter dem Mainboard

Zwei weitere SSDs können auf der anderen Seite der Rückseite verschraubt werden. Wir hatten versucht, diese über die gleichen Löcher auf der Innenseite zu verschrauben. Dann wären die SSDs im Innenraum entsprechend sichtbar. Dies war aber nicht möglich, da die Erhebungen um die Löcher nur nach hinten vorhanden waren. Wegen der danebenliegenden Gummierungen war so keine Montage möglich. Dies ist schade, da so keine SSD durchs Glasseitenteil sichtbar ist.

Zwei weitere Plätze hinter dem Mainboardschlitten

Der Aufbau ist grundsätzlich ähnlich wie bei vielen modernen Alternativgehäusen. Bei den Details hätten wir uns aber ein paar mehr Extras gewünscht. So ist zum Beispiel der Festplattenkäfig fest genietet und kann daher nicht weiter nach vorne geschoben werden, um ein größeres Netzteil zu verbauen. Das Gehäuse gehört in diesem Bereich also klar zur Einstiegsklasse.


Christian Kraft

Redakteur

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