ABKONCORE Cronos 510S im Test - Seite 6

Interessantes Gehäuse mit Echtglas & RGB-Beleuchtung für nur ca. 60 Euro

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Fazit

Das ABKONCORE Cronos 510S ist eine gute Basis für Anwender, die ein Gehäuse mit einer RGB-Beleuchtung und einem Echtglasseitenteil besitzen möchten, aber ansonsten eher Standard-Komponenten verwenden. Die Beleuchtung des Gehäuses ist nämlich nicht erweiterbar und auch nicht über ein Mainboard regelbar. Viel Platz für außergewöhnliche Hardware wie zum Beispiel ein überlanges Netzteil ist ebenfalls nicht vorhanden, bei üblichen Standardkomponenten gibt es dagegen keine Probleme. Idealerweise werden auch nur SSDs verbaut, für diese stehen bis zu sechs Plätze zur Verfügung. Für 3,5-Zoll-Festplatten gibt es dagegen nur zwei Plätze, die zudem nicht entkoppelt sind.

ABKONCORE Cronos 510S

Einen WOW-Effekt können Anwender durch den Einbau einer um 90 Grad gedrehten Grafikkarte erhalten. Die Einbaumöglichkeiten sind dafür vorhanden, eine Riser-Karte muss allerdings zusätzlich erworben werden.

Durch den günstigen Preis dürfte das ABKONCORE Cronos 510S daher für einige Anwender interessant sein und es kann auch empfohlen werden, wenn man die negativen Punkte beachtet, die nur für spezielle Anwendertypen zu einem Kaufausschluss führen sollten.

Positiv:
+ Interessante Frontpartie
+ Seitenteil aus Echtglas
+ Einbau einer 90 Grad gedrehten Grafikkarte möglich
+ RGB-Lüfter und Beleuchtung im Lieferumfang
+ Anschlüsse im Top (Audio, 2x USB 2.0, 2x USB 3.0)

Negativ:
– Lüfterschlitze im Frontbereich zu gering und ohne Staubfilter
– Keine RGB-Steuerung über Mainboards möglich
– Keine Festplattenentkopplung
– Slotblenden müssen herausgebrochen werden

Christian Kraft

Redakteur

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