SilverStone Fara B1 RGB im Test - Seite 4

Einsteigergehäuse mit Echtglasseitenteil & RGB-Beleuchtung

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Einbau

Durch ein kleines Tool konnten die drei letzten, nicht im SilverStone Fara B1 RGB vormontierten Abstandhalter bequem verschraubt und anschließend das Mainboard installiert werden.

Die Grafikkarte konnte ebenfalls problemlos verschraubt werden, allerdings mussten die Slotblenden dafür herausgebrochen werden. Im Lieferumfang befand sich zudem nur eine wiederverwendbare Slotblende, so dass bei einem Hardwarewechsel unschöne Löcher zurück bleiben könnten.

Eine Grafikkarte darf, wenn Frontlüfter installiert werden,  bis zu 32 Zentimeter lang und ein CPU-Kühler bis zu 16,5 Zentimeter hoch sein.

Verbautes Mainboard mit Steckkarte

Der Festplattenkäfig kann über zwei Thumb-Screws entfernt und damit entweder Platz für ein längeres Netzteil geschaffen werden oder den Einbau der Platten erleichtern. Verbaubar ist allerdings nur eine 3,5-Zoll-Festplatte. Zusätzlich können aber eine SSD im Käfig und eine weitere auf dem Käfig installiert werden. Gummierungen zum Schutz vor der Übertragung von Schwingungen der Festplatte an das Gehäuse sind leider nicht vorhanden.

Zwei weitere SSDs können hinter dem Mainboardschlitten platziert werden. Dafür wird die Halterung von einer Thumb-Screw gelöst, die SSD auf der Halterung verschraubt und die gesamte Kombination wieder im Gehäuse befestigt.

Durch das 2-Kammer-System ist eigentlich ein sauberer Aufbau möglich. Die Löcher neben dem Mainbaord sind allerdings nicht gummiert. Diese sind zwar abgerundet, so dass keine Schäden an den Kabeln entstehen sollten, optisch aber immer vollständig offen. Dadurch wirkt das Gehäuse direkt unordentlicher.
Der geringe Platz hinter dem Mainboardschlitten war allerdings noch störender. In Kombination mit einem recht dünnen Seitenteil und einer herkömmlichen Verschlussart war es fast nur mit drei Händen möglich, das Seitenteil auf der rechten Seite ordentlich verschließen zu können.

Christian Kraft

Redakteur

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