
Aktuell ist die Radeon RX 5500 die günstigste ‚Navi‘ Grafikkarte von AMD, aber für Notebooks gibt es auch noch die Radeon RX 5300M Grafikchips. Nun ist bei GFXBench im Desktop-Test ‚CompuBench‘ eine lediglich als „AMD 7340:CF“ erkannte Grafikkarte gefunden worden, die von Spezialisten als Radeon RX 5300 identifiziert wurde.
Der CompuBench ist ein OpenCL- und CUDA-Test von Desktop-Grafikkarten und hier wird nun eine „AMD 7340:CF“ gelistet, die vom bekannten Twitter-Leaker Komachi als Radeon RX 5300 bezeichnet wird. Laut CompuBench verfügt diese Grafikkarte über 24 Compute-Einheiten, d.h. 1536 Stream-Prozessoren bzw. Shader-Einheiten, wobei der Radeon RX 5300M Mobilchip lediglich mit 22 Compute-Einheiten kommt. Allerdings stehen dem 5300M 3 GByte GDDR6-Grafikspeicher an einer 96-bit-Schnittstelle zur Seite und diese Grafikkarte scheint die gleiche Speicherausstattung zu besitzen.
Man geht davon aus, dass die Radeon RX 5300 Grafikkarte auf einem in 7-Nanomter-Technik gefertigten „Navi 14“ Chip basiert, der auch die Grundlage der Radeon RX 5500 Serie darstellt, aber für die RX 5300 etwas abgespeckt ist. Zielgruppe dürfte vor allem PC-Hersteller sein, deren Komplettsysteme nicht mit einer APU mit integrierter Grafik, sondern mit einer günstigen dedizierten Grafikkarte ausgestattet werden sollen.
Quelle: Komachi @ Twitter
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