Urikar Massage Gun Pro 3 im Test: Technik der entspannteren Art - Seite 2

Sechs Massageköpfe & 30 Geschwindigkeitseinstellungen locken Anfänger & Fortgeschrittene

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Ausstattung & Verarbeitung

Die Urikar Massage Gun Pro 3 ist ein Plastikbomber, der aber sehr gut verarbeitet ist. Das Gadget ist schwerer als erwartet und liegt dank einer Gummierung am Griff mit gutem Grip in der Hand.

Die sechs auswechselbaren Aufsätze sind für verschiedene Körperpartien gedacht. Der Ball-artige Aufsatz etwa ist für den ganzen Körper vorgesehen. Der U-Aufsatz, welcher einer Stimmgabel ähnelt, ist für Schultern, Halswirbel und bilaterale Muskeln geeignet, so der Hersteller.

Ein Kugelkopf wiederum ist für Sehnen geeignet – z.B. an den Unterschenkeln. Auch ein D-förmiger Kopf liegt bei, der für Rücken und Taille gedacht ist. Ein sogenannter „Luftstopfenkopf“ eigne sich laut Urikar besonders für empfindliche Partien, etwa nahe den Knochen. Zuletzt liegt ein flacher Kopf bei, der generell für starke Muskelpartien gedacht ist. In der nur achtseitigen Anleitung wird allerdings die genauere Anwendung nicht erklärt. So fehlen auch jegliche Empfehlungen zu den Intensitätsstufen.

Das Display zeigt die Dauer der Massage und die eingestellte Intensität an.

Das Display zeigt die Dauer der Massage und die eingestellte Intensität an.

Positiv ist zu vermerken, dass Urikar auch eine Transporttasche beilegt, in welcher das Massagegerät mitsamt sämtlicher Aufsätze aufbewahrt werden kann. Dadurch ist auch die sichere Mitnahme der Massage Gun Pro 3 möglich. Allerdings riechen sowohl die Tasche als auch die einzelnen Aufsätze nach dem Auspacken recht chemisch. Dieser Geruch verging bei unserem Testmuster zwar schnell, reizt aber bei so einem Gerät mit intensivem, direktem Körperkontakt anfangs zu einer gründlichen Reinigung.

André Westphal

Redakteur

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