Urikar Massage Gun Pro 3 im Test: Technik der entspannteren Art - Seite 4

Sechs Massageköpfe & 30 Geschwindigkeitseinstellungen locken Anfänger & Fortgeschrittene

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Fazit

Wer die Urikar Massage Gun Pro 3 kauft, sollte wissen was er oder sie tut: Die Anleitung liefert nur sehr rudimentäre Hinweise zur Bedienung. Bei falscher Anwendung könnten Muskelschmerzen verstärkt werden. Es empfiehlt sich daher, sehr vorsichtig beim ersten Gebrauch zu sein und sich entweder beraten zu lassen oder zumindest Tutorial-Videos zu konsultieren. Schade, dass der Hersteller jene nicht selbst bereitstellt. Dann könnte man die viel zu knappe Dokumentation verzeihen.

Die Verarbeitung und Ausstattung des Massagegeräts sind gut und der drehbare Griff ist eine echte Hilfe, wenn man sich selbst am Rücken massieren möchte. An der Leistung gibt es ebenfalls nichts zu kritisieren, ganz im Gegenteil: Bereits auf den Stufen 1-5 entsteht eine sehr starke Vibration. Mit den sechs Aufsätzen lässt sich experimentieren und dass sich direkt am Gerät Timer einstellen lassen, ist natürlich praktisch.

Empfehlen könnten wir die Urikar Massage Gun Pro 3 Paaren und Sportlern, die z.B. nach der Arbeit oder nach Training Verspannungen lösen wollen und ein gutes Körpergefühl haben. Einfach aufsetzen und loslegen – dazu raten wir aber leider eher nicht, da am eigenen Körper mit Bedacht vorgegangen werden sollte. Wer weiß, was er tut, erhält hier aber für weniger als 140 Euro ein leistungsfähiges Werkzeug.

Positiv
+ Flexible Einsatzgebiete
+ Drehbarer Griff

Neutral
o Anfangs leichter Gummi-/Plastikgeruch der Komponenten
o Selbst niedrige Stufen massieren stark

Negativ
– Verwendung der Massage-Aufsätze schlecht erklärt
– Gefahr, sich bei falscher Anwendung selbst zu verletzen

André Westphal

Redakteur

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