Wischsauger Tineco Floor One S5 Combo im Test - Seite 3

Spezielles Gerät - spezielle Zielgruppe. Gehört ihr dazu?

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Praxis

Die geringere Leistungsfähigkeit des Saugers wird durch die geringere Arbeitsbreite ausgeglichen, sodass das Endergebnis genauso überzeugend ist wie beim Floor One S5 Pro. Auch hier gilt, dass man vorher mit einem Staubsauger oder Saugroboter den groben Schmutz entfernen sollte – sonst schwimmt der ganze Schmutz samt Haaren im Dreckwasser.

Die Behältergröße passt gut zur Akkulaufzeit. Man kann grob die Hälfte der Fläche reinigen, die der normale S5 ermöglicht. Mehr als Flur, Küche und Bad wird mit einer Akkuladung schon schwierig – dafür lädt dieser schnell nach. Das Netzteil ist gleich zu den größeren Saugern, die Akkukapazität aber nur rund halb so groß. Für eine volle Ladung sollten dennoch rund 3h eingeplant werden.

Die Akkulaufzeit im Handsaugermodus ist deutlich länger – aber aus meiner Sicht irrelevant. Mehr als ein paar Minuten wird man kaum mit den kleinen Düsen arbeiten – wenn man größere Flächen absaugen will, wird das so auf Dauer nichts – es sei denn, ihr seid sehr geduldig.

Floor One S5 Combo

Beim Wischen unter Schränken fällt der Handgriff des Saugers negativ auf. Man eckt viel früher an, als dies beim S5 und S5 Pro der Fall ist. Zudem kommt das nervige Betriebsgeräusch meines Tineco iFloor 3 zurück. Es ist eher schrill – nicht richtig laut, aber nervig. Gut Ablesbar ist das Display, welches stets die wichtigsten Infos anzeigt.

Auch eine Sprachausgabe ist wieder dabei, welche für die Tineco App in der Lautstärke und Sprache angepasst werden kann. Die App funktioniert an sich tadellos, läuft aber über die Cloud und bietet mir im Alltag nach der erstmaligen Inbetriebnahme keinen Mehrwert.

Floor One S5 Combo – Display


Marc Kaiser

Redakteur

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